Bochum. Polizei und Stadt haben erneut Shisha-Bars in der Bochumer Innenstadt kontrolliert. Auch die Autotuning-Szene war Gegenstand des Einsatzes.
Polizei und Stadt haben am Freitagabend gemeinsam mehrere Shisha-Bars und die Autotuning-Szene in der Bochumer Innenstadt kontrolliert. In einem Geschäft wurde das Wasserpfeifen-Rauchen direkt untersagt. Auf der Viktoriastraße wurde ein Fahrzeug sichergestellt.
Der Einsatz fand am Freitag, 25. Oktober, zwischen 19.30 und 1 Uhr im Bereich der Brüderstraße statt. Mitarbeiter des Ordnungsamts, der Lebensmittelkontrolle, des Gesundheitsamts und des Bauordnungsamts suchten gemeinsam mit einem größeren Aufgebot an Polizisten insgesamt 14 Shisha-Bars auf. Erst im Juli hatte es eine ähnliche Razzia gegeben.
Wasserpfeifen-Rauchen wurde direkt untersagt
Im Endergebnis gab es am vergangenen Freitag zehn Anzeigen, darunter eine wegen des Konsums von Drogen. Zudem wurden neun Berichte gefertigt. In einer Bar wurde das Shisha-Rauchen direkt untersagt. Sichergestellt wurden bei der Aktion unverzollter Tabak und in einer Bar auch Betäubungsmittel. Insgesamt neun Mal musste wegen Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz eingeschritten werden.
Polizei stellt ein Fahrzeug sicher
Die sogenannten „Carposer“ und die Autotuning-Szene standen im Fokus einer Verkehrskontrolle auf der Viktoriastraße. Unterstützt wurden die Polizei dabei von einem Kfz-Sachverständigen. Das Ergebnis: Elf Fahrzeuge waren so getunt, dass die Betriebserlaubnis nicht mehr gültig war. Anzeigen waren die Folge.
Auch interessant
Die Polizei berichtet außerdem von 17 weiteren Ordnungswidrigkeiten und 13 Kontrollberichten. Ein Auto war sogar so aufgemotzt, dass die Versicherung erloschen ist. Dieses Fahrzeug stellte die Polizei sicher.
Aufgegriffen wurde zudem ein E-Scooter-Fahrer. Er stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihm wurde wurde eine Blutprobe entnommen und auch ihn erwartet eine Anzeige.
Weitere Kontrollen werden folgen
„Wir werden in unseren Bemühungen nicht nachlassen und weiterhin konsequent Überprüfungen dieser Art durchführen“, kündigt die Polizei in ihrem Pressebericht an.