Bochum. Auf 100 Jahre Bochumer Symphoniker blickt eine neue Ausstellung in Bochum zurück. Die Art der Präsentation ist ungewöhnlich.

„100 Jahre BoSy – Fensterbilder im Anneliese Brost Musikforum Ruhr“ heißt eine Sonderausstellung, die der Freundeskreis zur Förderung der Bochumer Symphoniker organisiert hat.

Zum 100. Geburtstag der städtischen Orchesters wurde eine bereits bestehende Schau überarbeitet und ergänzt. Sie war zum 90. Geburtstag des Klangkörpers anno 2009 von Mitgliedern des Freundeskreises zusammengestellt worden. „Nun, zehn Jahre später, wurde diese Schau um die Entwicklung der letzten zehn Jahre ergänzt, die natürlich die erfreuliche Entwicklung bis zur Eröffnung des ersten eigenen Hauses enthält“, informiert Friedrich-Ernst Düppe, Pressesprecher des BoSy-Freundeskreises.

Bis Ende der Sommerpause

Ebenso wird in der neuen Ausstellung auf die bewährten Konzepte der Musikvermittlung und -verbreitung eingegangen. Sie blicken zum Teil auch schon auf eine 25-jährige Tradition zurück, man denke an die Stadtteilkonzerte der Reihe „BoSy vor Ort“ und die Arbeit der Konzertpädagogik speziell auch für ganz junge Hörer.

Auf 20 Tafeln wird der Weg der BoSy durch 100 Jahre seit 1919 nachgezeichnet. Bis Ende der Sommerpause laden die Tafeln in den Foyerfenstern des Anneliese-Brost-Musikforums an der Viktoriastraße zum Betrachten ein.