Bochum. Die Unistraße in Bochum erhält ab Montag eine neue Baustelle. Die Stadt lässt zwischen Südring und Alsenstraße Gleise entfernen. Das dauert.
Die Stadt Bochum lässt ab Montag, 5. August, die Universitätsstraße im Bereich zwischen Südring und Alsenstraße erneuern. Mit Behinderungen des Verkehrs im Bereich hinter dem Bochumer Hauptbahnhof ist bis Oktober zu rechnen.
Ein vom Tiefbauamt beauftragtes Unternehmen wird nach Angaben der Stadt ab kommender Woche im Bereich zwischen Südring und Alsenstraße alte Straßenbahngleise ausbauen. Außerdem soll die Bushaltestelle „Buddenbergplatz“ behindertengerecht werden.
Stadtwerke verlegen Leitungen
Die Fahrbahn der „Unistraße“ bekommt im Zuge der Arbeiten eine neue Deckschicht. Auch die Stadtwerke Bochum werden aktiv. Der Energieversorger wird in dem Bereich der Baustelle neue Leitungen verlegen.
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Nach Abschluss der Straßenbauarbeiten werden in beiden Richtungen auch Radfahrstreifen angelegt, so dass die Universitätsstraße nach dieser Maßnahme zwischen dem Kurt-Schumacher-Platz und der Abfahrt Universität-West durchgehend mit Radstreifen ausgestattet ist.
Autoverkehr auf nur einer Spur
Die Arbeiten beginnen ab Montag im Bereich der Kreuzung Unistraße/ Ferdinandstraße. Folge ist eine Sperrung der Einmündung zur Ferdinandstraße. Der Straßenverkehr in der Universitätsstraße wird eingeschränkt möglich sein. Der Ausbau der Gleise wird in einer sogenannten „Inselbaustelle“ vorgenommen.
Die Erneuerung der Deckschicht erfolgt später unter einer halbseitigen Sperrung der Straße. Der Autoverkehr wird einspurig in beide Fahrtrichtungen an der Baustelle vorbeigeführt. Anlieger haben die Möglichkeit, den gesperrten Bereich in der arbeitsfreien Zeit zu befahren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober, teilt die Stadt mit.
Tempolimit von 50km/h
Schon jetzt gibt es mehrere Baustellen und Einschränkungen auf der Universitätsstraße, die den Verkehrsfluss behindern. Seit März wird die Josef-Franzen-Brücke für Fußgänger saniert. Im Bereich zwischen Nordhausenring und A 43 sind es Schäden an den Fahrbahnbegrenzungen, die ein Tempolimit von 50 Stundenkilometern verursachen.