Bochum-Hofstede. Der Bezirk Mitte finanziert die Sanierung der Hundewiese in Hofstede. An der Grundschule in der Kappskolonie wird ein Zebrastreifen angebracht.

Die Hundewiese an der Ortelsburger Straße wird von Hofsteder Hundebesitzern rege genutzt. Indes ist der eingezäunte Bereich am Eingang nicht befestigt, so dass er bei schlechtem Wetter matschig wird. Die Bezirksvertretung Mitte hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, mit eigenen Mitteln Abhilfe zu schaffen.

Dies auf Antrag der SPD- und grün-offenen Fraktion. 2500 Euro gibt der Bezirk dafür, dass das schmale Zugangstor zur Hundewiese durch ein größeres ersetzt wird und ein Betonpflaster erhält. Die Verwaltung wurde beauftragt, ein neues Tor zu installieren und die Eingangsfläche zu befestigen. Das Gremium stimmte einhellig zu.

Bänke und Spielgerüst

Bezirksvertreterin Christiane Laschinski (SPD): „Seit 2005 befindet sich eine ca. 1300 Quadratmeter große Hundewiese im Grünzug Nord. Sie erfreut sich in Hofstede großer Beliebtheit.“

Das schmale Tor werde durch ein großzügiges breites Tor ersetzt. Außerdem soll die Fläche am Eingang befestigt werden, erklärt die Hofstederin. Ziel sei, dass der Eingangsbereich auch bei schlechter Witterung und häufiger Nutzung befestigt bleibt und sich keine Wasseransammlungen bilden.

„Das neue Tor an der Hundewiese stellt neben den neuen Bänken, dem bald folgenden neuen Spielgerüst und dem bereits beschlossenen Trimm-Dich-Gerät eine weitere Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Hofsteder Grünzug dar“, so Christiane Laschinski.

Zebrastreifen soll Schulweg sichern

Zudem beschloss der Bezirk einstimmig, einen Zebrastreifen auf der Hordeler Heide vor der Grundschule in der Kappskolonie anlegen zu lassen. Dies beantragte die Koalition, nachdem ein Kind dort angefahren worden war. Vor dem Teilstandort der Emil-von-Behring-Schule gilt maximal 30 km/h. Eltern forderten daraufhin eine sichere Querungsmöglichkeit in Höhe der Hauptflözstraße für ihren Nachwuchs. Neben der Schule befindet sich auch die Kita an der Schragmüllerstraße.

Zwar, so die Verwaltung, würden in 30er-Zonen eigentlich keine Zebrastreifen angebracht; doch an Kindergarten- und Schulwegen könnten sie für mehr Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer sorgen, zumal sie dadurch von Autofahrern besser erkannt würden. Neben einem Zebrastreifen soll dort auch eine bessere Beleuchtung angebracht werden.