Bochum. Mit seiner „Pearlz“-Bar hat Serkar Barzani im Bermudadreieck viele Freunde gefunden. Jetzt eröffnet er Clubs in Düsseldorf und Gelsenkirchen.
Sieben Cocktails in 1,38 Minuten: In Rekordzeit holte sich Serkar Barzani 2017 den Titel „Deutschlands schnellster Barmixer“. Rekordverdächtig ist auch das Tempo, das der 29-Jährige als Unternehmer vorlegt. Neben seiner Cocktailbar im Bermudadreieck hat er eine zweite Bar in Düsseldorf eröffnet. In Kürze folgen ein Musikclub in Gelenkirchen und eine kleine, aber feine Pizzeria auf der Kortumstraße.
Im Medienhafen Düsseldorf
„Ist im Moment ein bisschen stressig. Aber ich bin gut organisiert“, grinst Serkar Barzani, der im Dreieck seit vier Jahren eine Erfolgsgeschichte schreibt. Nach holprigem Start avancierte seine „Pearlz“-Bar zur ersten Adresse für Cocktail-Liebhaber weit über Bochum hinaus.
Ein Ruf, von dem der Bochumer nun in der Landeshauptstadt profitieren will. Im Medienhafen (Kaistraße 18) ging er im Dezember mit dem „Chelsea Piers“ vor Anker. Eine Bar „auf Top-Level-Niveau“, betont der Chef und verweist u.a. auf ein eigenes Labor, in dem die Spirituosen in ihre Bestandteile zerlegt und zu spannenden Neukreationen zusammengemixt werden. „Kommt super an. Und das Publikum ist exzellent“, strahlt Serkar Barzani.
Bar wird zum Tanz-Club
Das erhofft er sich auch in Gelsenkirchen – gleichfalls am Wasser. Am 2. Februar ist Eröffnung des „M-one“, eine Musikbar, die er mit Dominik Mosbacher konzipiert hat. Am „Stölting-Harbor“ (Johannes-Rau-Allee) soll auf 250 Quadratmetern entspannt gefeiert werden. „Der ganze Club wird zu späterer Stunde zur Tanzfläche“, verheißt Barzani.
Damit nicht genug: Wenige Meter neben dem „Pearlz“ heizt voraussichtlich im März das „Nonno Mio“ ein: ein Mini-Imbiss, in dem Serkar Barzani hochwertige neapolitanische Pizza kredenzen lässt.
Ach so: Das „Pearlz“ bleibt den Bochumern natürlich auch erhalten.