Halbzeit bei Bochum Total 2018: An den ersten beiden Tagen strömten 260.000 Menschen ans Bermudadreieck. Das sagen Polizei und Feuerwehr.
Die Polizei Bochum und die Feuerwehr sind mit den ersten beiden Tagen von Bochum Total zufrieden. "Es gab kleinere Körperverletzungsdelikte und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz", so ein Polizeisprecher am Samstagnachmittag auf Anfrage. "Aber in Anbetracht der vielen Menschen ist das nicht überraschend."
Der Freitag war sehr gut besucht
Der Freitag sei mit 160.000 Menschen sehr gut besucht gewesen, schon am Donnerstag seien 100.000 Besucher zum Bermudadreieck geströmt.
Am Auftakt am Donnerstag habe es eine sexuelle Belästigung auf dem Gelände gegeben, eine Täterbeschreibung gibt es laut Polizei nicht.
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Es sei ruhiger als 2017
Feuerwehrchef Simon Heußen sagt: "Es ist deutlich ruhiger als im letzten Jahr." Bisher hätte es 74 Behandlungen sowie 16 Krankentransporte gegeben. Vor allem Kreislaufprobleme bei dem schwül-warmen Wetter seien der Grund dafür. "Deswegen ist es wichtig, eine Menge Nichtalkoholisches zu trinken." Keine Probleme gibt es laut Heußen mit Schnittverletzungen, das Glasflaschenverbot zahle sich aus.
Bermudadreieck füllt sich am Samstagnachmittag
Die Polizei erwartet auch für den Samstag, dass sich die Straße am Bermudadreieck allmählich füllen. Noch (Stand 15.50 Uhr), sei es noch nicht voll. Das dürfte sich aber bis zum Abend ändern.
"Das wird bis 19 Uhr, wenn die Hauptacts auf den Bühnen stehen, anwachsen", so ein Sprecher. (jop)
Bochum Total - der zweite Tag