Bochum. . Nicht mehr benötigte Geräte aus Flüchtlingsdörfern, werden an Bedürftige verteilt. Dies macht Sinn. Es muss aber gerecht zugehen.
Es ist viel geschrieben worden über die Solidarität mit den Flüchtlingen. Später sind beinahe noch mehr Zeilen gefüllt worden über Wege, die Flüchtlinge fern zu halten. Oft redeten selbst berufene Inhaber der einzigen Wahrheit darüber, wieviel Geld den Geflüchteten in Form von allerlei Waren und Dienstleistungen hinterher geworfen worden sei.
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Ich behaupte: Dieses Geld ist gut angelegt. Die Bochumer Bürger haben zudem mit ganz unterschiedlichen Initiativen gezeigt, was Engagement bedeutet.
Gerechtigkeit lässt sich planen
Wenn jetzt nicht mehr benötigte Einrichtungsgegenstände verschenkt werden an Menschen, die sozial bedürftig sind in dieser Stadt, halte ich dies für eine gute, eine unbürokratische Entscheidung. Wichtig: Es muss ein nachvollziehbarer Verteilschlüssel her. Gerechtigkeit lässt sich planen!