Bochum. . Nach einem Messerangriff an einer Dönerbude in Bochum sitzt ein Tatverdächtiger in U-Haft. Es handelt sich um einen 37-jährigen Bochumer.

Mit einem Messer hatte ein zunächst Unbekannter an einer Dönerbude auf der "Alte Markstraße" einem 32-Jährigen in den linken Oberarm gestochen. Wie die Polizei mitteilt, wurde am Donnerstagvormittag ein Tatverdächtiger (37) in seiner Wohnung festgenommen. Aufgrund der Schwere der Verletzung sei die Tat als versuchter Totschlag gewertet worden. Mittlerweile sitzt er in U-Haft, so die Polizei.

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Die beiden Männer sollen am Dienstag (10.4.) gegen 20.50 Uhr in Streit geraten sein und sich zunächst beleidigt haben. Die Auseinandersetzung der beiden Imbiss-Kunden habe sich auf die Straße verlagert. Im weiteren Verlauf soll der nun Festgenommene ein Messer, das er am Schlüsselband trug, gezogen haben. Laut Polizei hätte der Streit einen "nichtigen Anlass" gehabt.

Ein 24-jähriger Zeuge sei am Dienstagabend dazu gekommen und habe die Auseinandersetzung gestoppt, so die Polizei. Der Tatverdächtige soll zu Fuß vom Tatort in Richtung Grillostraße geflüchtet sein. (red)