Bochum. . Der Bochumer Schüler, der durch ein Messer schwer verletzt worden ist, konnte das Krankenhaus verlassen. Es wird gegen weitere Schüler ermittelt.
Dem 15-jährigen Jungen, der am Freitagmorgen (23.) durch ein Springmesser schwer im Rücken-Schulter-Bereich verletzt worden ist, geht es besser. Er konnte das Krankenhaus wieder verlassen.
Das teilte Staatsanwalt Danyal Maibaum am Dienstag auf Anfrage mit. Der Schüler war bei einer Massenschlägerei unter 20 bis 25 Jugendlichen auf der Schmechtingwiese attackiert worden, mutmaßlich von einem 16-jährigen Mitschüler der nahegelegenen Heinrich-Böll-Gesamtschule. Dieser sitzt in U-Haft wegen der Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.
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Ermittlungen gegen weitere Schüler wegen gefährlicher Körperverletzung
Maibaum ermittelt jetzt auch gegen weitere an der Schlägerei beteiligte Schüler wegen gefährlicher Körperverletzung, wie er sagte. Über den Grund der Massenprügelei herrscht weiter keine Klarheit. „Nach ersten Ermittlungen ist davon aus auszugehen, dass es schon im Vorfeld Streitigkeiten zwischen einzelnen Mitgliedern der Gruppen gegeben hat“, so Maibaum.
Ob die Schlägerei verabredet war, wollte Maibaum am Dienstag weder bestätigen noch dementieren.