Bochum. . Dieses Jahr fällt Heiligabend auf einen Sonntag. Jetzt gibt es Kritik daran, dass einige Lebensmittelgeschäfte ihre Türen öffnen. Ein Kommentar.
Der Samstag ist schon lange gefallen, der Sonntag weicht auch immer mehr auf, und jetzt ist sogar Deutschlands Lieblingsfest dran. An all diesen Tagen wird mit immer größerer Selbstverständlichkeit gearbeitet. Eine Zumutung ist das aber auf keinen Fall.
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Die Markt-Mitarbeiter arbeiten alle freiwillig; alles andere wäre reine Spekulation. Zudem scheint ihnen der Feiertagszuschlag wichtiger zu sein als vorweihnachtliche Besinnung. Das kann man gut finden oder nicht – aber jeder darf das für sich allein entscheiden. Das gilt übrigens auch für die Kunden, die am 24. einkaufen wollen.
Trotzdem ist das natürlich völlig unnötig: Jeder Mensch sollte in der Lage sein, drei Tage mal ohne Supermarkt auszukommen.