Bochum. . Ein Mann hatte eine Infrarotlampe eingeschaltet, um etwas gegen seine Rückenschmerzen zu tun. Als er einschlief, kippte die heiße Lampe um.

In einem Mehrfamilienhaus ist es in Bochum-Ehrenfeld durch eine umgekippte Infrarotlampe zu einem Brand gekommen. Auch weil ein Rauchmelder Alarm schlug, passierte nichts Schlimmeres.

Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Wilhelm-Stumpf-Straße hatte die Lampe am Dienstagabend (14.) auf eine Matratze gestellt. Laut Feuerwehr hatte er diese wegen seiner Rückenschmerzen eingeschaltet. Allerdings schlief der Mann im Laufe des Abends ein, irgendwann kippte die Lampe um. Durch die hohe Hitze fing die Matratze Feuer. Glücklicherweise weckte ein Rauchmelder den Bewohner, der unverletzt blieb.

Nachdem er die Feuerwehr gegen 0.16 Uhr alarmiert hatte, löschte er die Flammen mit einer Wasserflasche. Die Feuerwehr kontrollierte die Wohnung später noch mit einer Wärmebildkamera. Weitere Maßnahmen mussten nicht durchgeführt werden.