Bochum. . Es gibt laut Polizei zwar keine “konkreten Gefährdungshinweise“, trotzdem kommen bei Bochum Total 2017 erstmalig Videokameras zum Einsatz.
Die Polizei Bochum erhöht für Bochum Total die Sicherheitsmaßnahmen.
Wenn ab kommenden Donnerstag wieder Hunderttausende das kostenlose Musikfestival besuchen, kommen erstmals Videokameras zum Einsatz – auch wenn es laut Polizei keine "konkreten Gefährdungshinweise" gibt.
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Neben den Videokameras kommen auch mehr Beamte um das Bermudadreieck zum Einsatz.
Die Kameras werden an folgenden "strategisch wichtigen Punkten" eingesetzt:
- Viktoriastraße/Südring
- Konrad-Adenauer-Platz/Deutsche-Bahn-Brücke
- Südring/Brüderstraße
Auch Kameras bieten keine absolute Sicherheit
Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier sagt: "Sinn und Zweck der Maßnahme ist es, unseren Festival-Besuchern ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten." Die Kameras dienen laut Polizei einerseits der Gefahrenabwehr und andererseits der Beweissicherung bei möglichen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten.
"Natürlich bieten die Kameras keine absolute Sicherheit und werden deshalb maßvoll eingesetzt – auch um das Grundrecht der Menschen zu gewährleisten, sich in der Öffentlichkeit frei und ungezwungen bewegen zu können", sagt die Polizeipräsidentin. (red)