Bochum. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, weil der Fuchsbau an einer starken Hanglage gelegen ist und der Boden mit starken Wurzeln durchzogen ist.

Elf Feuerwehrmänner waren nötig, um einen Jack-Russel-Terrier aus einer misslichen Lage zu befreien. Denn der kleine Hund war gestern in dem Grünstück an der Ahbachstraße in Weitmar in einen Fuchsbau gelaufen und hatte es nicht mehr geschafft herauszukommen.

Seine Besitzerin versuchte zunächst mit eigenen Mittel eine Rettung. Als das nicht gelang alarmierte sie die Feuerwehr. Mit Spaten, Spitzhacke und Schaufel befreiten die Kräfte das Tier aus seiner Zwangslage. Nach etwas über zwei Stunden konnte der Hund wohlbehalten, jedoch unterkühlt seiner Besitzerin übergeben werden. Zum Rettungszeitpunkt befand sich der Hund rund zwei tief im Fuchsbau.

Hund aus Fuchsbau gerettet / Bochum / 12.02.16 / KDF-TV
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Die Befreiung wurde dadurch erschwert, dass sich die Einsatzstelle an einer starken Hanglage befand und der Boden mit starken Wurzeln durchzogen war. (sat)