Bochum.. Nach dem Abpfiff im Stadion ist Michael Wurst bei „The Voice of Germany“ am Start. Wichtig ist ihm, als Bochumer etwas für und in Bochum zu tun.
Er liebt Bochum. Seinen Verein. Seine Stadt. Deren gleichnamige Herbie-Hymne. Für seine Rückkehr auf den Bildschirm hat sich VfL-Stadionsprecher Michael Wurst gleichwohl gegen den Grönemeyer-Klassiker entschieden. Er versucht’s mit „Spinner“ von Revolverheld. Ob die VfL-Stimme damit zu „The Voice of Germany“ avanciert, erfahren die Fernsehzuschauer heute auf Sat1.
Bei "Star Search" auf Platz 3
Erstmals seit seiner TV-Premiere vor zwölf Jahren bei „Star Search“ (damals landete er auf Platz 3) tritt Michael Wurst wieder als Sänger bei einem Casting-Format an. „Eigentlich war ich mit dem Thema durch. Aber ich halte ,The Voice of Germany’ für die beste deutsche Musiksendung. Auch deshalb habe ich es noch einmal probiert – und mich riesig gefreut, mich in der Vorausscheidung gegen mehrere tausend Bewerber durchgesetzt zu haben“, sagt der 40-Jährige.
Als Stadionsprecher den Fans „anne Castroper“ einheizen
Wenn nicht? Wenn’s nicht mit der ganz großen Ü-40-Karriere klappen mag? Auch wurscht, sagt Wurst. Wichtiger sei ihm, als Bochumer etwas für und in Bochum zu tun. Auch nach neun Jahren hat er noch immer einen Riesenspaß, als Stadionsprecher den Fans „anne Castroper“ einzuheizen, seinem VfL ganz nah zu sein. Als engagiertes Mitglied der „Bochumer Jungs mit Herz“ unterstützt er soziale Projekte für Kinder. Zum Jahresende ist er mit seinem Weihnachtsmärchen wieder in der Pauluskirche in Langendreer zu Gast. Dass er singen und performen kann, erleben die Zuschauer spätestens dort. „The Voice of Bochum“ ist er allemal.