Bochum. Ein Symposium zum Thema „Seilbahn für Bochum“ planen die Stadtgestalter in diesem Jahr.
Mit ihrem Projekt „Eine Seilbahn für Bochum“ gingen die Stadtgestalter um Volker Steude am Samstag wieder an die Öffentlichkeit. Interessierten Bürgern wurde anhand eines Modells gezeigt, wie dieses neue Verkehrsmittel denn funktionieren könnte.
Steude freute sich über das ungebrochen große Interesse an diesem Projekt. „Die Reaktionen der Leute reichten vom Staunen über Skepsis bis zu begeisterter Zustimmung.“ Damit es nachvollziehbar wurde, konnte das Modell, angetrieben durch einen Elektromotor, sogar richtig Fahrt aufnehmen.
Stadtgestalter planen Symposium mit möglichen Betreibern
Die geplante Anbindung von Langendreer und des ehemaligen Opel-Werks in Laer ließen sich nachvollziehen. Zu den Kosten: Zwischen 30 und 60 Millionen Euro würde allein die zentrale Hauptstrecke von der Innenstadt zum Ruhr-Park kosten.
Um die Idee voran zu treiben, planen die Stadtgestalter noch in diesem Jahr ein Symposium, gemeinsam mit möglichen Betreibern, den Seilbahnherstellern und Akteuren. Am 3. Oktober wollen sich die Aktivisten beim Natur-Festival an der Christuskirche zeigen. Steude: „Dann sehen wir weiter.“