Bochum. Noch in diesem Jahr wird mit der Entwurfsplanung für einen Skatepark begonnen. 47.000 Euro liegen dafür bereit. Zwei Standorte stehen zur Wahl.

Die Pläne für den Bau einer Skateanlage im zentralen Stadtgebiet kommen voran. Voraussichtlich in der Sitzung Mitte April werden die Mitglieder des Ausschusses für Sport und Freizeit über bisherige Ergebnisse eines entsprechenden Arbeitskreises sprechen. Noch in diesem Jahr kann eine Entwurfsplanung in Auftrag gegeben werden. 47.000 Euro stehen dafür bereit.

Eine komplette Anlage wird ein Vielfaches davon kosten. „Aber 500.000 Euro, wie es schon mal hieß, müssen es nicht sein. Auch für weniger lässt sich eine amtliche Anlage bauen“, sagt Volker Brunswick. Der frühere Inhaber des Boom-Stores und Erbauer der markanten Skate-Anlage auf dem Parkhaus eingangs des Bermuda-Dreieck, nahm an den Sitzungen des Arbeitskreises teil. Als einen möglichen Standort des Skateparks schlug er den Kortumpark vor.

Etwa zehn Standorte wurden auf ihre Tauglichkeit überprüft, so Klaus Retsch, Vorsitzender des Sportausschusses. Dem Vernehmen nach hat sich die Auswahl nun auf den Westpark und ein brachliegendes Gelände an der Bessemer Straße verdichtet.

Während in einer Verwaltungsvorlage die Rede von einer 600 qm großen Anlage ausgeht, sollte das Areal nach Einschätzung von Volker Brunswick etwa 1000 qm groß sein. Zum Vergleich: Die Fläche über dem früheren Boom-Store misst 400 qm.