Bochum. Der VfL Bochum darf die Zuschauerkapazität für das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart erhöhen. 15.000 Fans sind erlaubt, es gibt noch Karten.
Die höchste Bundesliga-Niederlage der Vereinsgeschichte schmerzte den VfL Bochum sehr. „Wir müssen jetzt vielleicht ein bisschen Spott ertragen, das gehört dazu, aber damit komme ich auch klar“, sagte Trainer Thomas Reis nach der 0:7-Klatsche beim FC Bayern München. Nach der Lehrstunde beim Rekordmeister geht es für den VfL am Sonntag (15:30 Uhr/Dazn) mit einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart weiter. Immerhin: Es dürfen mehr Fans als bei den letzten Heimspielen ins Stadion. 15.000 Zuschauer sind am Sonntag zugelassen.
VfL Bochum: Noch sind Tickets zu haben
Noch ist die Partie nicht ausverkauft, wie der VfL am Donnerstag vermeldet. So gibt es noch rund 800 Steht- und 700 Sitzplatzkarten für das Heimspiel gegen die Schwaben. Tickets werden seit 10 Uhr im Ticket-Onlineshop angeboten.
Für #BOCVfB am Sonntag sind noch rund 800 Steh- und 700 Sitzplatzkarten verfügbar. Diese werden gleich ab 10 Uhr im #meinVfL-Ticketonlineshop zum freien Verkauf angeboten.
— VfL Bochum 1848 (@VfLBochum1848eV) September 23, 2021
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Blieben im ersten Heimspiel der Saison gegen den FSV Mainz 05 noch Karten frei, durfte der VfL bereits im zweiten Auftritt an der Castroper Straße ein ausverkauftes Haus vermelden. 14.000 Zuschauer kamen und sahen die 1:3-Niederlage der Mannschaft von Trainer Thomas Reis gegen Hertha BSC. Im dritten Heimspiel der Saison werden es noch einmal 1000 Zuschauer mehr sein können. Damit dürfen 15.000 Zuschauer die Partie zwischen dem VfL und dem VfB Stuttgart am 26. September im Ruhrstadion verfolgen. Auf der Osttribüne sind maximal 4000 Fans zugelassen, an den VfB Stuttgart gehen 775 Karten.
VfL-Fans kommen fast alle geimpft
Diese Entscheidung fällte das Gesundheitsamt der Stadt Bochum in der Vorwoche. Grundlage für die positive Entscheidung durch die Behörde sind mehrere Faktoren. So sind die für das Gesundheitsamt relevanten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Bochum seit Anfang September rückläufig, während die Impfquote innerhalb der Stadt liegt derzeit bei etwa 65 Prozent. Bei den beiden Heimspielen des VfL waren nach Vereinsangaben 90 Prozent der Zuschauer geimpft.
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Darüber hinaus hat sich die Befürchtung, dass die Rückkehr der Zuschauer in die Stadien der ersten und zweiten Bundesliga zum Pandemietreiber wird, nicht bewahrheitet. Laut Angaben der DFL kam es in Folge der 72 bisher durchgeführten Spielen kam es lediglich zu sechs Neuinfektionen.