Lausanne. IOC-Funktionär sieht in unruhigen Zeiten Stabiltät beim IOC. Bach hat keine Zweifel an Vergabe der Olympischen Winterspiele 2026
Thomas Bach geht als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees zuversichtlich in die nächsten Jahre. "In unserer zerbrechlichen Welt, die voll von Unsicherheit und Konfrontation ist, genießt das IOC gegen alle Widerstände große Stabilität", schrieb der 65-Jährige in seiner Neujahrsbotschaft. Er sagte, dass die Zukunft mit den Winterspielen 2022 in Peking und den Sommerspielen 2024 in Paris und 2028 in Los Angeles gesichert sei und es schon Interessenten für die folgenden Spiele gäbe. Er verwies zudem auf langfristige Vereinbarungen mit den Topsponsoren und über die Medienrechte bis 2032.
Bach sieht Tokio für 2020 im Zeitplan
Zur im Juni anstehenden Vergabe der Winterspiele 2026 sagte er: "Die starken Kandidaturen berücksichtigen die Reformen der olympischen Agenda 2020, etwa durch die Tatsache, dass 80 Prozent der erforderlichen Einrichtungen schon stehen oder temporäre Bauten sind." Bis zum 11. Januar müssen die Anwärter Mailand/Cortina d'Ampezzo und Stockholm ihre Bewerbungsunterlagen einreichen. Über die Sommerspiele in Tokio sagte er: "18 Monate vor einer Eröffnungsfeier habe ich noch nie eine Olympia-Stadt gesehen, die so gut vorbereitet war.»"