Essen. Rot-Weiss Essen II gilt als Aufstiegs-Favorit und will diesen im Süden feiern. So erklärt es der Teammanager. Sonntag steht der erste Test an.
Unaufhaltbar präsentierte sich die zweite Mannschaft von Rot-Weiss Essen in der vergangenen Saison in der Kreisliga B: 28 Spiele, 28 Siege und ein Torverhältnis von 210:17. Am Aufstieg in die Kreisliga A gab es nie einen Zweifel. Auch diese Spielklasse soll in der kommenden Saison lediglich eine Durchgangsstation sein. Unter anderem hat sich RWE II mit Kevin Grund und Marcel Platzek verstärkt und die eigenen Ambitionen so noch einmal unterstrichen.
Am liebsten würde RWE II diesmal im Essener Süden den Aufstieg feiern. Ein Antrag auf Eingruppierung in die Süd-Staffel wurde offiziell gestellt. Mit einer Entscheidung ist Ende dieser oder Anfang kommender Woche zu rechnen.
RWE II testet am Sonntag zum ersten Mal gegen den SC Unterbach
Als Erklärung nennt Teammanager Frank Kurth, dass die Süd-Teams ja sowieso „keine 16er-Staffel zusammenbekommen würden. Wir würden gerne im Süden spielen, nehmen die Liga aber so an, wie sie schlussendlich kommt. Für uns ist es eigentlich ziemlich egal. Wir kennen den Weg, den RWE mit der zweiten Mannschaft gehen will. Wir wollen uns möglichst kurz in der Kreisliga A aufhalten.“
Ob im Norden oder im Süden: RWE II wäre in beiden Staffeln der absolute Top-Favorit. Während im Norden damit zu rechnen ist, dass der Vorjahreszweite SC Frintrop, Alemannia Essen, der Bader SV und möglicherweise auch RuWa Dellwig und Al-Arz Libanon Aufstiegsambitionen hegen, sind es im Süden weniger Teams, die offen von der Bezirksliga sprechen. Neben dem Heisinger SV zeigt sich bisher vor allem der FC Saloniki Essen mutig.
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Bis zur Entscheidung heißt es noch ein wenig abzuwarten. RWE II hat die ersten Testspiele indes bereits ausgemacht. Am Sonntag gastiert der Klub beim Düsseldorfer A-Ligisten SC Unterbach, am 04. August steht das Team gegen Dortmunds aufstrebenden B-Ligisten Westfalia Dortmund an, und am 11. August geht es zum Bezirksligisten SC Werden-Heidhausen.
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