Sotschi. . Slopestyle feiert bei der Olympiade in Sotschi Premiere. Die Zielgruppe der trendigen Sportart besteht vor allem aus einem jungen Publikum. Mit dabei im Rosa Chutor Extrem Park sind Snowboarder und Skifahrer. Ziel ist es, möglichst nah an die Punktzahl von 100 zu kommen.

Einen Olympiasieger im Slopestyle gibt es noch nicht - die Disziplin feiert in Sotschi ihre Premiere. Vor allem ein junges Publikum soll sich über die trendige und spektakuläre Sportart für Olympische Winterspiele begeistern. Los geht's mit der Qualifikation am Donnerstag, 6. Februar, im Rosa Chutor Extrem Park.

DARUM GEHT ES: Der in den Augen der Jury schwierigste, schönste und kreativste Auftritt gewinnt. In zwei Durchgängen versuchen die Sportler jeweils möglichst nah an die Maximalpunktzahl 100 zu kommen. Aus der Qualifikationsrunde und dem Halbfinale schaffen es zwölf Teilnehmer ins Finale am Samstag (Männer) bzw. Sonntag (Frauen).

SO WIRD ES GEMACHT: Auf ihrem Weg den Berg hinab passieren White und Co. sogenannte Rails, die aussehen wie übergroße Geländer. Wie sie die Hindernisse kombinieren, darauf rutschen oder sich drehen, ist den Boardern überlassen. Danach folgen die Kicker, große Sprungschanzen. Auch hier gilt: Möglichst komplex, kreativ und technisch sauber soll es sein. Abzug gibt es für Fehler in der Luft oder bei der Landung.

GUT ZU WISSEN: Auch die Skifahrer ermitteln erstmals einen Olympiasieger im Slopestyle und fahren auf derselben Strecke wie die Snowboarder. Mit den Ski-Freestylern Benedikt Mayr und Lisa Zimmermann gibt es auch zwei deutsche Teilnehmer. (dpa)