Duisburg. Der Mittelfeldspieler kehrte nach längerer Zwangspause in die Mannschaft zurück und hielt gleich wieder über die volle Distanz durch.
Da ist er wieder: Eineinhalb Monate, nachdem er beim Spiel gegen den 1. FC Düren mit einer Oberschenkelverletzung ausgeschieden war, kehrte Leon Müller auf den Rasen der Schauinsland-Reisen-Arena zurück. Der Mittelfeldmann von Fußball-Regionalligist MSV Duisburg feierte beim 1:0-Sieg gegen die Sportfreunde Lotte sein Startelf-Comeback und konnte damit sehr zufrieden sein.
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„Es fühlt sich gut an“, meinte der 24-Jährige nach einem unter dem Strich gelungenen Nachmittag für ihn und seine Teamkollegen. Nach dem Ausfall gegen Düren war er vor Wochenfrist beim 2:1-Erfolg in Uerdingen erstmals wieder eingewechselt worden, nun rückte er anstelle von Jonas Michelbrink in die Startelf. Damit beging Trainer Dietmar Hirsch auch keinen Fehler: Im zentralen Mittelfeld lieferte der gebürtige Bad Homburger eine sehr solide Leistung ab und stellte wieder unter Beweis, dass er dort besser aufgehoben ist als auf der Rechtsverteidigerposition, wo er die Saison als Vertreter von Joshua Bitter begonnen hatte.
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Müller hielt gleich wieder die vollen 90 Minuten durch und half, den am Ende zu knappen Erfolg über die Zeit zu bringen. „Wir haben einfach verpasst, das zweite Tor zu machen. In Uerdingen war es letzte Woche ja auch so knapp“, zeigte er sich im Namen der Mannschaft selbstkritisch. Auch bemerkte er: „Es war sicher nicht unser bestes Spiel der Saison.“ Gleichwohl empfand er den Sieg als verdient: „Deren Torwart hat ja noch ein paar gute Dinger herausgeholt.“
Jetzt blickt Leon Müller optimistisch auf das letzte Spiel des Jahres: „Nächste Woche gegen Gütersloh wollen wir auch nochmal nachlegen.“