Essen. Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel muss nun auch ganz offiziell nicht mehr um seinen dritten Titel bangen. Red-Bull-Konkurrent Ferrari hatte eine Untersuchung der fraglichen Szene verlangt, in der Vettel während einer Gelbphase den Toro-Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne überholt haben soll.
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel muss nun auch ganz offiziell nicht mehr um seinen dritten Titel bangen. Der Automobil-Weltverband FIA veröffentlichte am Freitag ein Schreiben, das den Red-Bull-Piloten von einem regelwidrigen Verhalten bei einem umstrittenen Überholmanöver im letzten Saisonrennen in Sao Paulo freisprach.
Red-Bull-Konkurrent Ferrari hatte eine Untersuchung verlangt
"Das Überholmanöver stand nicht im Widerspruch zu den Regeln, und daher gab es keine Verletzung zu untersuchen", hieß es in der Mitteilung. Der Vorfall sei zudem nicht an die Stewards der Rennleitung gemeldet worden.
Red-Bull-Konkurrent Ferrari hatte eine Untersuchung der fraglichen Szene verlangt, in der Vettel während einer Gelbphase den Toro-Rosso-Piloten Jean-Eric Vergne überholt haben soll.
Eine Missachtung der gelben Flagge wird im Normalfall mit einer 20-Sekunden-Strafe geahndet. Hätte Vettel diese nach Rennende erhalten, wäre er im Klassement von Sao Paulo auf den achten Rang zurückgefallen. Dies hätte zur Folge gehabt, dass sein spanischer Ferrari-Rivale Fernando Alonso Weltmeister geworden wäre. (sid)