Essen. Bei der Deutschen Ergometer-Meisterschaft in Essen-Kettwig überzeugen die Junioren des RC Witten. Auch beim Indoorcup der Jugend gibt‘s einen Podiumsplatz.

Der Start in die neue Saison ist den Ruderinnen und Ruderern vom RC Witten vortrefflich geglückt - auch wenn es diesmal quasi noch auf dem Trockenen war. In Essen-Kettwig ging es um den NRW-Indoorcup für die Jüngeren, während die Juniorinnen und Junioren die Deutsche Ruderergometer-Meisterschaft austrugen. Die Wittener Bilanz dabei konnte sich mit u. a. zwei Bronze-Medaillen bei der DM durchaus sehen lassen.

Eine wichtige Neuerung gab es beim Wettbewerb in Essen: Die nationalen Meistertitel wurden erstmals ohne Vorläufe ermittelt – es zählte nur die schnellste Zeit im direkten Vergleich. Das bedeutete für die Sportlerinnen und Sportler, dass sie von Anfang an alles geben mussten.

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Der RC Witten war mit mehreren Kinderruderinnen und -ruderern vertreten, die über die Distanz von 1000 Metern antraten. Besonders erfolgreich war dabei Franka Veit, die bei den 13-jährigen Mädchen in 4:05,6 Minuten Zweite wurde. Mara Sandmann belegte im selben Rennen Rang sechs. Dort landete auch Nils Evers (3:59,2 Minuten) bei den 14-jährigen Leichtgewichten.

Für viele Kinder war es der erste große Indoor-Wettkampf. Die Wittener Talente wurden in Kettwig lautstark von ihren Vereinskameraden und Familien angefeuert, während das Trainerteam um Uwe von Diecken die jeweilige Renntaktik vorgab.

Bronzemedaille für Wittens Arsenii Hakman

Bei den älteren Athletinnen und Athleten ging es um die Titel der Deutschen Ruderergometer-Meisterschaften. Besonders stark präsentierte sich hier Lukas Albrecht, der in der Kategorie der Junioren A (Leichtgewicht) über 2000 Meter mit einer Zeit von 6:14,5 Minuten den dritten Platz erreichte und damit eine Medaille mit nach Hause nahm. In diesem Rennen wurden Christian Solomov und Jan Lohmeyer zudem Fünfter bzw. Sechster.

In herausragender Form trat auch RCW-Junior Arsenii Hakman an, der bei den leichtgewichtigen Junioren B mit einer Zeit von 5:13,2 über die 1500 Meter in einem packenden Rennen ebenfalls die Bronzemedaille ergatterte.

Darüber hinaus gab es noch weitere gute Ergebnisse mit Top-Ten Platzierungen für den Wittener Nachwuchs: Liana Büttner wurde Vierte im Leichtgewicht der Juniorinnen B, Julie Spring steuerte einen sechsten Rang bei den Juniorinnen B bei, Lea-Sophie Lehde (Juniorinnen A Leichtgewicht; 8:08,8 Minuten) schaffte über 2000 Meter Platz sieben.