Witten. Gegen Hedefspor Hattingen setzt sich der TuS Heven mit 3:1 durch - Rückkehrer aus Sodingen in guter Form. TuS-Trainer überrascht mit Routinier aus der „Dritten“.
Nachdem sich der TuS Heven schon in seinem ersten Testspiel klar behauptet hatte (4:1 nach Abbruch gegen den TuS Stockum), unterstrich der Bezirksligist am Sonntag auch gegen den A-Kreisliga-Spitzenreiter Hedefspor Hattingen seine ansprechende Frühform. Nach 90 unterhaltsamen Minuten hieß es 3:1 (2:1) für das Team von Trainer Maik Knapp - „und am Ende haben wir sogar noch ein paar gute Chancen liegen lassen.“
Vor allem die Rückkehr ihres Mittelstürmers kam den Blau-Weißen zugute: Marcel Herrmann, der nach einem Jahr beim SV Sodingen nun wieder seine Zelte bei den Hevenern aufschlägt, war der erhoffte Zielspieler im Angriff und zeigte mit seinen drei Treffern gegen Hedefspor, dass er seinen Torriecher nicht eingebüßt hat.
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TuS Hevens Torhüter Wirges pariert Elfmeter - gegen Nachschuss aber machtlos
„Wir haben in den ersten 30 Minuten wirklich sehr gut gespielt“, lobte Maik Knapp sein Team, in dem neben Herrmann mit Fabian Leiß nur ein weiterer Winter-Zugang in der Startelf mitmischte. Nach der Pause kam dann auch noch Dominik Bierwagen hinzu. Darüber hinaus auch der Spanier Jose Luis Rodriguez Castillo (33), der zuletzt für Hevens „Dritte“ spielte, zuvor aber schon höherklassig am Ball war. „Er trainiert jetzt erstmal bei uns mit. Dass er was kann, sieht man sofort“, sagt Knapp über den erfahrenen Akteur, der zur unverhofften Verstärkung werden könnte.
Gegen Hedefspor ging der TuS Heven durch Marcel Herrmanns Doppelschlag (12., 18.) mit 2:0 in Führung, im Nachschuss nach einem zunächst von Kevin Wirges parierten Handelfmeter verkürzte der Ex-Hevener Tolga Dilek auf 1:2 (29.). In der zweiten Hälfte wurde reichlich gewechselt, abermals Herrmann sorgte nach 65 Minuten für den 3:1-Endstand.
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Hedefspor-Trainer Aydin unzufrieden mit der ersten Halbzeit
Hedef-Trainer Mirkan Aydin war nicht glücklich über die erste Halbzeit seiner Elf. „Das war zu passiv, viel zu verhalten. Nach der Pause haben wir es besser gemacht. Ich kann aber verstehen, dass der eine oder andere nicht ganz frisch war nach den letzten Trainingseinheiten“, so der Ex-Profi, der am Sonntag nur einen kleinen Kader zur Verfügung hatte. „Es ist jetzt wichtig, dass wir viel spielen, um wieder in den Rhythmus zu kommen“, sagte Aydin, dessen Team am Dienstag (19.15 Uhr) BW Weitmar 09 empfängt.
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