Herbede. Jan Kastel und der SV Herbede haben kürzlich die Zusammenarbeit verlängert – dabei ist inoffiziell längst klar, dass er noch viel länger bleibt.
Gerade erst haben Jan Kastel und der A-Ligist SV Herbede ihre Zusammenarbeit auf die kommende Saison ausgedehnt.
Die aktuellsten Fußballberichte aus Witten
Das sind die aktuellsten Fußballberichte aus WittenDrei Punkte und ein 50-Meter-Traumtor für den TuS StockumDank Dreierpacker Müller darf SV Bommern wieder hoffenAuch ein 4:1 macht Trainer des TuS Heven glücklichSieben auf einen Streich: Ganz bittere Pleite für VfB AnnenHöhenflug des SV Herbede hält auch gegen TuS Ruhrtal anSV Bommern II verhagelt Rüdinghausern die LauneTuS Stockum II einmal mehr in Torlaune, TuS Heven II lauert
Dabei ist eigentlich längst klar, dass Kastel mindestens bis zum Jahre 2031 beim SVH bleiben muss. Denn es gibt ein Schriftdokument, auf welchem Kastel dies unterschrieben hat – allerdings kein so richtig offizielles: es ist ein Bierdeckel.
„Ich bleibe bis 2031 beim SVH als Trainer der 1.“, steht auf dem Bierdeckel geschrieben. Wie es sich schon vermuten lässt, wurde dieser „Vertrag“ auf einer Party geschlossen.
„Es ist eine lustige Geschichte, die Jugendleiterin hier hatte Geburtstag, es gab eine Überraschungsparty, da kann man sich vorstellen, was los war. Hier ein Bier, da ein Herbeder Tropfen. Und irgendwann stand ich da und habe plötzlich unterschrieben“, erinnert sich Kastel lachend.
Jan Kastel spielt beim SV Herbede selbst noch in der dritten Mannschaft mit
Der erste Vorsitzende des Klubs, Marcus Hahn, behaupte laut Kastel spaßhaft nun, dass der Bierdeckel-Vertrag eingeschlossen sei und er so oder so nicht mehr aus seinem Vertrag rauskomme. Für den Herbeder Trainer ist dies „Kreisligaromantik“.
Immerhin unterschreibe er eh keinen richtigen Kontrakt. „Ich schließe einen Handyvertrag ab, aber keinen Fußballvertrag. Das Einzige, was ich unterschreiben muss, ist die Einzugsermächtigung, damit ich selbst in der dritten Mannschaft spielen kann“, so Kastel lachend.