Witten/Velbert. Der BCC Witten hat seine Saison in der Dreiband-Bundesliga abgeschlossen. Wieso man am Ende nicht ganz zufrieden mit der Spielzeit ist.
Der BCC Witten beendet seine Saison in der Dreiband-Bundesliga auf dem vierten Tabellenplatz. Ganz zufrieden ist man damit am Ende aber nicht. „Sowohl Erkrankungen als auch nicht geplante Terminüberschneidungen haben zum Unglück für das Wittener Team ein besseres Abschneiden verhindert“, sagt BCC-Vorsitzender Kurt Czerwanski.
Man habe generell in dieser Saison aber gesehen, dass der BCC in der Lage ist, mal wieder den Meistertitel nach Witten zu holen. Insbesondere das Abschneiden in der Rückrunde sei jedoch zu wenig gewesen.
Dave Christiani zeigt für den BCC Witten eine starke Leistung
Im letzten Spiel konnte der BCC aber noch einmal einen Sieg feiern. Beim BSV Velbert setzten sich die Wittener am Ende klar mit 7:1 durch. Volker Baten war am vierten Brett mit 50:23 in 48 Aufnahmen gegen Marco Ravasi erfolgreich. Noch deutlicher gestaltete es Murat Gökmen an Brett drei. Mit 50:11 in 39 Aufnahmen ließ er Mehmet Ceylan keine Chance.
Auch der Niederländer Dave Christiani zeigte eine starke Leistung und fertige seinen Landsmann Raymund Sweetz mit 50:31 in 25 Aufnahmen ab. „Er hat den Beweis angetreten, dass er in der vergangenen Saison der stärkste Spieler im BCC-Team gewesen ist“, so Czerwanski. Zwar werde es für ihn im kommenden Jahr an der Spitzenposition schwieriger, Siege einzufahren, allerdings habe er gezeigt, dass er auch mit Weltklassespielern mithalten kann.
In Velbert hatte Ronny Lindemann diese Position inne. Gegen Torsten Anders entwickelte sich eine spannende Partie, lange sah es nach einer Niederlage aus. Am Ende stand aber ein 50:50-Remis in 47 Aufnahmen. Der BCC konnte also noch einmal feiern. Eine Medaille gibt es aber nicht.