Witten. Die Silberbach-Elf strebt gegen FC Frohlinde ein Ende der schwachen Resultate an. Das Gastspiel wird aber auch zur Charakterfrage.
Die Ergebniskrise des SV Bommern soll am Sonntag um 15.15 Uhr im Auswärtsspiel gegen den stark abstiegsbedrohten FC Frohlinde enden. Die Begegnung wird für die Grün-Schwarzen aber auch zur Charakterfrage, denn der Tabellenvorletzte kämpft um seine letzte Chance.
Das Team aus Castrop-Rauxel hat neun Punkte Rückstand auf einen Nichtanstiegsplatz, und wenn der FC am Sonntag in der Europastadt verliert, wird der Klassenerhalt zur Theorie. Doch Bommerns Trainer Jörg Silberbach hält den Gegner für stärker, als es der vorletzte Platz aussagt: „Frohlinde hat sich im Winter verstärkt, aber zu oft unentschieden gespielt. Das ist keine schlechte Mannschaft.“
SV Bommern leidet schon lange unter vielen Ausfällen
Der SV Bommern hat seinen letzten Sieg vor etwas mehr als einem Monat bei der DJK BW Huckarde geholt. Der Trainer führt das ausnahmslos auf die vielen Ausfälle zurück: „Die fünf fehlenden Stammspieler kann man nicht auf Dauer kompensieren. Wenn dann so eine starke Mannschaft wie Westfalia Huckarde kommt, dann werden einem die Grenzen aufgezeigt.“
Das jüngste 0:6 gegen den Tabellendritten soll aber die Ausnahme bleiben. Immerhin könnte am Sonntag David Pape wieder zur Mannschaft stoßen. Der gesperrte Melvin Nukicic und die verletzten Ümit Günkaya, Leander Denz und Lukas Köntker werden aber weiterhin ausfallen.
Der FC Frohlinde kämpft am Sonntag ums Überleben
Der Trainer fügt hinzu: „Auch einige der anderen Spieler konnten wegen kleinerer Blessuren nicht regelmäßig trainieren.“ Es wird also eine Charakterfrage werden, wie sich die Bommeraner am Sonntagnachmittag den ums sportliche Überleben kämpfenden Frohlindern entgegenstellen werden.
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