Witten. Eine Niederlage in Bochum-Linden würde den SVH in noch größere Schwierigkeiten bringen. Doch schon jetzt gibt es gute Neuigkeiten.
Der SV Herbede steht gerade etwas unter Druck, und eine weitere Niederlage beim CSV SF Bochum-Linden (Sonntag, 15.15 Uhr) würde das Kortzak-Team noch weiter in Schwierigkeiten bringen. Allerdings gibt es beim Bezirksligisten schon jetzt sehr gute Neuigkeiten.
SV Herbedes Torjäger Vincent Holthaus hatte viele gute Angebote
Seit dem Freitag steht fest, dass kein Spieler den Verein verlassen wird, jubelt Coach Maik Kortzak: „Heute hat auch Vincent Holthaus seine Zusage gegeben. Bei ihm hat es am längsten gedauert, weil er auch noch andere Angebote hatte.“ So ganz sei die Personalplanung aber noch nicht abgeschlossen, erklärt der Coach: „Wir brauchen noch einen Außenverteidiger und einen offensiven Mann für die Flügel.“
Dabei geht Maik Kortzak auch ganz fest davon aus, dass seine Mannschaft weiter in der Bezirksliga spielen wird. Damit der Klassenerhalt in trockene Tücher kommt, müssen die Herbeder noch einige Punkte holen.
Das Match findet in Bochum Höntrop statt
Dabei kommt es Kortzak sehr gelegen, dass die Partie am Sonntag um 15.15 Uhr auf dem Kunstrasen am Preins Feld angepfiffen wird: „Das ist für uns deutlich besser als ein Spiel auf dem großen Naturrasen. Da sehe ich schon einen Vorteil für uns.“
Metehan Deniz wird am Sonntag wegen seiner fünften gelben Karte nicht mit von der Partie sein. Auch Tim Marmulla und Florian Schwarz werden nicht dabei sein. Dafür haben aber Gavin Hope und Adrian Babral ihre Rückkehr angekündigt.
Gegen gute Gegner hat das Kortzak-Team immer geliefert
Maik Kortzak ist sich der Situation, in der die Herbeder stehen, durchaus bewusst: „Auch die Mannschaft weiß genau, dass es nun auf jeden Punkt ankommt. Doch ich bin sicher, dass wir bald in Sicherheit sein werden.“
Gerade gegen starke Teams wie Linden haben die Herbeder in dieser Saison oft gut ausgesehen. Die Formkurve der Gastgeber verläuft aber sehr wellenförmig. Kortzak weiß: „Bei denen kommt es immer auf die Aufstellung an. Es fehlen oft Leistungsträger, was man auch sofort merkt.“
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