Witten. SVB-Trainer Jörg Silberbach schätzt den CSV SF Bochum-Linden sehr hoch ein. Warum es für beide Teams am Sonntag ein Auswärtsspiel wird.
Der SV Bommern 05 steht in der Bezirksliga noch vor einer langen, schweren Rückrunde, in der er über jeden Punkt froh sein muss. Beim CSV SF Bochum-Linden (Sonntag, 15 Uhr) wäre ein Sieg daher eine gute Sache, denn dann hätte die Silberbach-Elf die Gastgeber eingeholt.
Das Wort „Gastgeber“ ist in diesem Fall allerdings irreführend. Da in Linden kein bespielbarer Platz zur Verfügung steht, findet die Partie auf dem Kunstrasenplatz an der Wielandstraße statt, wo sonst Arminia Bochum beheimatet ist. Bommerns Trainer Jörg Silberbach freut das: „Das ist ein sehr guter Kunstrasen und auf jeden Fall besser als ein tiefer Rasen, Matsch oder auch der andere Lindener Ausweichplatz.“
Ein Punkt sollte es für die Bommeraner schon sein
Der Mittelfußbruch von Danny Kranz hat die Personalplanung Silberbachs zurückgeworfen, und auch der Ausfall Sven Matheas tut sehr weh: „Immerhin habe ich berechtigte Hoffnungen, dass Ümit Günkaya am Sonntag mit dabei sein kann.“ Nach den guten Tests sieht der SVB-Trainer durchaus Chancen auf einen Punkt oder mehr, sagt aber auch: „Es ist in dieser Liga wirklich oft die Tagesform. Ein Spiel wie gegen den CFK im Dezember würde mir gefallen. Da waren wir besser, und jetzt müssen wir auch noch die nötigen Tore schießen.“
Die Lindener haben im Winter auf die schwere Verletzung von Nikolas Wiebel, der sich im Herbst zum zweiten Mal den Arm gebrochen hat, reagiert. Von seinem Gastspiel bei Oberligist FC Brünninghausen kehrte Silas Lennertz zurück, und Njibril-Chiu Ngu kickte zuletzt bei SW Wattenscheid.
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