Witten. Die Männer und die Frauen der DJK BW Annen kassieren zum Jahresabschluss in der Liga Niederlagen. Es gibt aber auch Lichtblicke.

Überraschend kam diese Niederlage nicht: Mit 0:3 (22:25, 17:25, 23:25) unterlagen die Verbandsliga-Volleyballerinnen der DJK BW Annen beim Aufstiegskandidaten SuS Olfen. Zwei Sätze waren jedoch äußerst knapp, weil die Blau-Weißen prima mithielten.

Annens Trainer Thomas Urban erkannte die Überlegenheit des Favoriten an. „Aber einen Satz hätten wir gerne geholt“, meinte er vor allem angesichts eines zwischenzeitlichen 19:14-Vorsprungs in Durchgang drei. Doch den verspielten die Blau-Weißen am Ende wieder. Das lag vor allem daran, weil sie im Angriff zu wenig Durchschlagskraft entwickelten.

Auch im ersten Satz gab es eine starke Phase der Annenerinnen, als sie mit 11:6 in Führung gingen. Trotzdem zeigte der SuS Olfen, in dessen Reihen auch Spielerinnen mit Regionalliga-Erfahrung stehen, über weite Strecken das druckvollere Spiel.

Mit zwölf Punkten auf dem Konto gehen die BWA-Damen, die auf den Klassenerhalt hoffen, nun in die Weihnachtspause. Vier Zähler beträgt ihr Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.

BWA: Isabel Bentin, Hannah Böde, Julia Diedrichsmeier, Anne Korbmacher, Jennifer Lesch, Lena Russak, Astrid Seifert, Jana Wagener, Jennifer Wodrich.

DJK BW Annens Volleyballer ärgern den Spitzenreiter TB Höntrop, verlieren aber

Zumindest geärgert haben die Landesliga-Volleyballer von BW Annen den Tabellenführer TB Höntrop. Trotz eines dezimierten Kaders zeigten die Blau-Weißen bei der 1:3-Niederlage (16:25, 11:25, 25:22, 19:25) eine gute Leistung. Dabei ließen sie sich auch von einem zwischenzeitlichen 0:2-Satz-Rückstand nicht beirren.

Ihre stärkste Phase hatten die Annener im gewonnen Durchgang drei. Auch der vierte Satz verlief lange ausgeglichen, ehe sich der Favorit durchsetzte. Auf dem Weg zum erhofften Klassenerhalt liegt Aufsteiger BWA zur anstehenden Weihnachtspause voll im Soll: Auf den Relegationsplatz haben die Blau-Weißen sieben Punkte Vorsprung.

BWA: Jan Prause, Florian Rinschen, Yannik Gersthagen, Alwin Gebers, Thomas Person, Tobias Lörcks, Tim Schüßler, Kolja Maaß, Finn Schüßler

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