Witten. Standortbestimmung für das Damen-Quartett von BW Annen: Am Sonntag kommt der TTK Großburgwedel - für eine Wittenerin ein besonderes Duell.

Den Einstieg in die neue Saison haben die Tischtennis-Damen der DJK Blau-Weiß Annen sehr gut gemeistert. Zwei Spiele, zwei Siege - in diesem Rhythmus kann es durchaus weitergehen in der 3. Bundesliga. Allerdings geht’s am Sonntag (15 Uhr) gegen einen unbequemen Gegner, den TTK Großburgwedel.

„Das wird sicher vor allem für Natalija Klimanova ein interessantes Spiel“, sagt Annens Teammanager Paulo Rabaca. Immerhin hatte die Lettin zuvor für Großburgwedel gespielt, wird also am Sonntag auf alte Bekannte treffen - je nach Aufstellung des TTK, der zum Saisonstart ein achtbares 5:5 gegen Kellinghusen holte.

BW Annen wird am Sonntag neue Doppelkonstellation testen

Die Wittenerinnen werden wie zum Saisonauftakt gegen die Füchse Berlin in Bestbesetzung antreten, auch Aya Umemura ist also wieder mit an Bord, die zuletzt beim 6:2 in Fritzdorf gefehlt hatte. „Großburgwedel ist schon stark besetzt, vor allem deren Spitzenspielerin Caroline Hajok und Mariia Shiba sind sehr zu beachten. Ich erwarte diese Mannschaft am Ende weit vorne“, so Rabaca, der durchklingen ließ, dass man bei BW Annen wieder eine andere Doppelkonstellation testen will.

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Auch die Verbandsliga-Männer der Blau-Weißen sind am Wochenende im Einsatz, haben am Samstag (18.30 Uhr, Forum Holzkamp-Gesamtschule) den 1. FC Köln IV zu Gast. Wolfgang Spitzer wird wegen einer Verletzung ebenso nicht dabei sein wie Hartmut Stoof, dafür werden gegen die noch ungeschlagenen Domstädter wohl einmal mehr Marvin Hauck und Paulo Rabaca zum Schläger greifen.

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