Witten. Die Drittliga-Damen der DJK BW Annen landen in Fritzdorf ihren ersten Auswärtserfolg. Ein Neuzugang im Regionalliga-Team trumpft gleich groß auf.
Auch in Fritzdorf war das Drittliga-Damenteam der DJK BW Annen am Sonntag erfolgreich. Die Regionalliga-Damen der Blau-Weißen holten tags zuvor in Hessen ihren ersten Saisonsieg. Dabei wartete ein Neuzugang mit starken Leistungen auf. Die Herren der Blau-Weißen bekamen die Punkte in Eitorf kampflos, weil der Gegner personelle Probleme hatte.
3. Bundesliga, Damen
TTC GW Fritzdorf - DJK BW Annen 2:6. Platz eins in der Tabelle haben die Blau-Weißen nach dem dritten Spieltag inne. Zwar traten die Wittenerinnen ohne ihr Nummer eins, Aya Umemura, an. Doch im Spitzenpaarkreuz ließ BWA dennoch keine Federn. Natalija Klimanova machte es zweimal spannend, drehte je einen 0:2-Satzrückstand um. Yuki Tsutsui musste gegen Stephanie Hoffmann auch über die volle Distanz gehen. Im Doppel punktete sie an der Seite von Mara Lamhardt. Gegen einen unbequemen Gegner beeindruckten die BWA-Damen durch ihre Effizienz. Klimanovas Erfolg über Hoffmann machte den 6:2-Endstand rund.
BWA: (Doppel) Klimanova/Rau 0:1, Tsutsui/Lamhardt 1:0; (Einzel) Yuki Tsutsui 2:0, Natalija Klimanova 2:0, Sarah Rau 1:0, Mara Lamhardt 0:1.
Regionalliga, Damen
TTC RW Biebrich - DJK BW Annen II 4:6. Die Voraussetzungen für die Wittenerinnen hätten deutlich besser sein können. In Wiesbaden, gegen den neuen Club der Ex-Annenerin Natalia Zherebina, zerrte sich Anastasiia Bodnar beim Einspielen den Rücken, konnte weder im Doppel mit ihrer Schwester Mariia noch im Einzel antreten. Auch Mariia Bodnar war nicht ganz fit, biss sich mit einer Handverletzung aber durch und gewann das wichtige Duell gegen Solveig Ehrt mit 3:2-Sätzen (nach 0:2-Rückstand).
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Erfreulich war der erste BWA-Auftritt für Aleksandra Jersova, sich mit Mara Lamhardt zu Beginn im Einzel punktete und dann auch ihre zwei Einzel an Position zwei gewann (je 3:1-Sätze). Auch Lamhardt hielt sich am Spitzenbrett schadlos - das obere Paarkreuz präsentierte sich in starker Form. So führten die Blau-Weißen schon uneinholbar mit 6:2, ehe die letzten beiden Begegnungen noch an die Hessinnen gingen.
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