Witten. Eigentlich wollte Wittens Coach Luis Runge nur von außen die Spiele leiten. Warum er nun das Trikot doch anzieht und welcher Spieler zurückkehrt.

Die Personalsituation der Wittener Basketballer hat sich vor dem Spiel gegen BBA Hagen am Samstag unerwartet geändert. Die Damen müssen aber nicht nur im Match gegen den Herner TC III erst einmal ohne ihre Top-Scorerin auskommen.

Landesliga, Herren

SG Witten Baskets - BBA Hagen (Sa., 19 Uhr, Viehmarkthalle). Luis Omidi kann am Samstag doch schon wieder spielen. Die erste Diagnose eines Handbruchs hat ein Handspezialist revidiert, so Trainer Luis Runge: „Da war wohl nur etwas total überdehnt. Er hat schon wieder mit uns trainiert, und das sah auch gut aus.“ Außerdem wird der Trainer selbst noch einmal auf dem Feld stehen.

Der 1,97 Meter große Runge wird mit unter den Korb gehen, auch wenn das nicht seine gelernte Position ist: „Wenn ich dann auf dem Feld stehe, müssen andere coachen. Eduard Warkentin versucht, schnell genug von seinem Spiel mit Recklinghausen nach Witten zu kommen.“ Die beiden Schnieders-Brüder werden nicht mit dabei sein, und das ist durchaus eine Schwächung, so Runge: „Die BBA ist das alte Team von Boele-Kabel, die spielen auch keinen Traum-Basketball. Da werden wir mithalten, dürfen aber nicht so viele technische Fehler machen wie letzte Woche.

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Landesliga, Damen

SG Witten Baskets - Herner TC III (Sa., 17 Uhr, Viehmarkthalle). Anna Kampschultes Verletzung aus dem letzten Match hat sich als Bänderriss herausgestellt: „Gegen Herne wäre ich aber sowieso nicht da gewesen, und dann kommt erst mal eine Pause. Anschließend sehen wir mal weiter.“ Lara Richter ist allerdings fit, und außerdem werden einige junge Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft das Team verstärken. Das Coaching gegen die Drittvertretung des Erstligisten übernimmt Steffi Hölters.

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