Witten. Eine Woche vor dem Ligastart sind Wittens beste Jugendfußball-Teams noch nicht bei 100 Prozent. Welche Erkenntnisse die Trainer ziehen konnten.

Das finale Test-Wochenende der Jugendteams vor dem Saisonstart ist vorüber. Mitunter gab’s dabei auch einige durchwachsene Generalproben für die Nachwuchs-Fußballer aus der Ruhrstadt.

SF DJK Mastbruch - FSV Witten/B-Jg. 4:2. Die B-Junioren des FSV Witten verloren ihr Testspiel im Trainingslager in Paderborn. Ziel war für die Blau-Weißen das Ausprobieren von verschiedenen Spielern und Formationen. Die beiden Tore für die Wittener erzielten Subhanullah Amiry und Emil Caspary. Trainer Johannes Gabriel sah Licht und Schatten: „Wir haben drei Halbzeiten gespielt und natürlich rund um das Wochenende viel und intensiv trainiert. Zwei der drei Halbzeiten waren in Ordnung“, so Gabriel.

SV Westf. Huckarde - FSV Witten/B-Jg. 0:5 (0:2). Besser lief es da schon am Montagabend in Dortmund. Elias Schmitz brachte die Wittener mit einem Doppelpack vor der Pause in Führung, nach dem Wechsel trafen dann noch Muhammed-Emre Tosun, Jan Luca Wende und Kheir Eddine Zaher zum stattlichen Sieg.

SF Niederwenigern - TuS Stockum/B-Jg. 3:1 (1:0). Nachdem das Spiel ohne Schiedsrichter stattfand, lieferten die Wittener den Hausherren allerdings einen guten Fight. Die fehlende Abgeklärtheit vor dem Tor fehlte den Gästen, was ein besseres Ergebnis somit verhinderte. „Es war soweit ein ganz gutes Spiel, aber wir müssen einfach cooler vor dem Tor werden“, forderte Coach Dennis Lipinski. Das Tor für die Stockumer erzielte Semih Kilic.

SF DJK Mastbruch - FSV Witten/A-Jg. 2:0 (2:0). Auch für die A-Junioren der „Junglöwen“ ging es ins Trainingslager nach Paderborn. Im Spiel gegen Mastbruch war bei den Wittenern noch etwas Sand im Getriebe. Trainer Sascha Gerland war nur teils zufrieden: „Wir haben gute Ansätze gesehen, allerdings dabei vergessen, Tore zu schießen“, so der FSV-Coach.

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Westfalia Soest - FSV Witten/A-Jg. 8:1 (5:0). Auf dem Rückweg vom Trainingslager setzte es in Soest gegen den klassenhöheren Gegner eine deftige Schlappt. Der Ehrentreffer gelang Jannis Gerland. „Nach einer kurzen Nacht und einem anstrengenden Wochenende war Soest eine Nummer zu groß“, fasste Trainer Sascha Gerland das Spiel kurz zusammen.

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