Witten. Freitag geht es beim Industriecup für den SV Herbede gegen den TuS Stockum los. Der Co-Trainer war beim ersten Training positiv verwundert
Der Gastgeber SV Herbede steigt am zweiten Tag des Industrie-Cups ins Geschehen ein. Der Bezirksligist steht ab 19.30 Uhr dem A-Ligisten TuS Stockum gegenüber.
Vorher trifft um 17.30 Uhr im Nachbarschaftsderby der SV Bommern auf dem Herbeder Sportplatz auf die DJK Ruhrtal Witten.
Gruppe B; SV Bommern 05 – DJK TuS Ruhrtal Witten (Fr. 17.30 Uhr)
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Bommerns Trainer Jörg Silberbach geht relativ gelassen in diese erste Partie: „Die ersten Einheiten waren richtig hart, sodass einige meiner Jungs richtig schwere Beine haben werden.“ Das läge auch daran, dass nicht alle Bommeraner gleichmäßig viel für ihre Fitness getan hätten, und es doch viel Nachholbedarf gäbe.
Noch ist auch nicht klar, mit wie vielen Leuten Jörg Silberbach am Freitag rechnen kann: „Es sind noch einige im Urlaub, und auch die Freigaben vom Verband für unsere neuen Spieler trudeln erst allmählich ein. Ich werde natürlich sehr viel wechseln, um alle Spieler zu sehen.“
Die DJK TuS Ruhrtal ist auf dem Transfermarkt sehr bescheiden zu Werke gegangen. Trainer Mark Heinrich muss nur fünf neue Spieler integrieren. Das bedeutet, dass der Tabellenvierte der letzten Saison sehr schnell eingespielt sein wird. So etwas kann gerade am Anfang der Saison den Ausschlag geben.
Gruppe C: SV Herbede – TuS Stockum (Fr. 19.00 Uhr)
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Die ersten Trainingseinheiten des SV Herbede hat Co-Trainer Leon Ferber geleitet. Jan Kastell ist noch im Urlaub und auch Maik Kortzak wird erst am Sonntag an der Linie stehen. Ferber hatte einen sehr guten Eindruck von seiner Mannschaft: „Es waren viele Leute da, die mit mit viel Einsatzwillen bei der Sache waren.“
Besonders freute sich Ferber über den Fitnesszustand: „Der war überraschend gut, und alle Spieler sind in den Ferien auch sehr fleißig gewesen.“ Da kaum noch einer der Herbeder Kicker im Urlaub ist und auch alle Neuzugänge spielberechtigt sind, wird Leon Ferber sehr oft wechseln: „Das ist ja auch Sinn der Sache. Wir dürfen neun Ersatzspieler bringen, und das werde ich auch ausnutzen. Ich werde in der Pause das gesamte Wechselkontingent nutzen.“
Für Stockums Trainer Julian Zimmer sind die ersten Wochen der Vorbereitung eine Art Bestandsaufnahme. Nicht umsonst hat er schon Ende Juni mit dem Training begonnen. Die Partie gegen die Gastgeber ist ein erster Härtetest für die bunt zusammengemischte Mannschaft. Die sich erst einmal finden muss.