Witten. Einen Platz im Kreispokal-Endspiel peilen die Fußballerinnen des Hammerthaler SV an. Was dabei gegen Waldesrand Linden aber besser werden muss.

Einen Platz im Endspiel des Kreispokal-Wettbewerbs würden die Fußballerinnen des Hammerthaler SV schon gerne abgreifen. Die Möglichkeit dazu haben sie am Mittwochabend (19.45 Uhr) in der Partie beim Klassenkonkurrenten SV Waldesrand Linden.

Vor ein paar Wochen erst, da trafen sich diese beiden Mannschaften schon einmal. Damals ging es um Punkte in der Bezirksliga, und der Hammerthaler SV musste sich am Ende mit 1:2 knapp geschlagen geben. „Hätten wir aber gewinnen müssen“, so Trainer Mehdi Amouchi. „Chancen genug waren vorhanden. Aber das ist nun mal derzeit unser größtes Problem“, ergänzt der Wuppertaler. Irgendwie klappt’s im Abschluss einfach nicht wie erhofft, das Runde fliegt zu selten ins Eckige. Nur 30 Tore hat der HSV bislang erzielt, Gastgeber Linden schon deren 54.

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Auf zwei wichtige Spielerinnen muss Hammerthaler SV verzichten

Ob sich das am Mittwoch im Pokal-Halbfinale ändert? Die HSV-Frauen werden gewiss alles in die Waagschale werfen, „wir wollen dieses Spiel gewinnen und ins Endspiel, da gibt’s überhaupt keinen Zweifel“, so Amouchi. Ein Handicap für den HSV ist dabei, dass Annabell-Sophie Figge (privat verhindert) und Jule Schwartz (Sprunggelenks-Blessur) in dieser Begegnung nicht mitwirken können. „Das ist für uns natürlich schon eine herbe Schwächung“, sagt der Trainer. Dafür kehrt Abwehr-Stabilisatorin Nadine Ader in den Kader zurück, wird aber wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen.

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