Witten. Die Zweitliga-Damen von BW Annen haben den Aufstiegskandidaten aus Jena zu Gast. Eine wichtige Spielerin bei den Blau-Weißen muss passen.
Bislang spielen die Zweitliga-Damen der DJK BW Annen eine wirklich gute Rückrunde. Eine ausgeglichene Bilanz (7:7-Punkte) lässt die Wittenerinnen weiterhin auf den Klassenerhalt hoffen. Ob am Samstag (14 Uhr, Forum Holzkamp-Gesamtschule) gegen den Tabellenzweiten SV Schott Jena weitere Zähler hinzu kommen, ist allerdings zumindest fraglich.
Die Thüringerinnen sind punktgleich mit Spitzenreiter TTK Anröchte (beide 26:4), auch Annens Teammanager Paulo Rabaca sieht in diesem Duell keinen der Rivalen klar im Vorteil. „Natürlich würden wir in der nächsten Saison wieder gegen Anröchte spielen“, so Rabaca über den starken Konkurrenten aus NRW - das würde die weite Reise nach Thüringen ersparen.
BW Annen schaut auch aufs Abschneiden von Rivale Langweid
Gegen Jena, das sich zur Rückserie zusätzlich noch mit der jungen Japanerin Haruna Sugita an der Spitzenposition verstärkte, verlor BW Annen das Hinspiel mit 0:6. War damals Aya Umemura nicht mit an Bord, so wird den Blau-Weißen nun die erkrankte Sarah Rau fehlen. Für sie rückt die Niederländerin Melissa Bours ins Team. Herausragend beim SV Schott Jena ist in dieser Saison Ece Harac, die allein in der Rückrunde eine famose 10:2-Bilanz erspielt hat (Gesamt: 23:6).
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Genau im Blick haben werden die Wittener Tischtennis-Damen auch die Partie von Verfolger TTC Langweid gegen den TuS Fürstenfeldbruck. Sollte das bayrische Duell an das TuS-Quartett gehen, bleibt der Annener Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang zumindest mal gleich.
In der Damen-Regionalliga tritt BW Annen II, das zuletzt ein Remis gegen den TTC GW Fritzdorf II holte, mit Narine Antonyan, Verena Duhr sowie Anastasiia und Mariia Bodnar am Sonntag (15 Uhr) an den eigenen Tischen gegen die TTVg WRW Kleve (3.) an, die noch gut im Rennen um den Aufstieg ist.
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