Stockum. Die Aufgabe könnte kaum schwieriger sein für den TuS Stockum. Im Pokal-Achtelfinale wartet am Donnerstagabend der letztjährige Gewinner.
Ausgerechnet den Titelverteidiger hat Bezirksligist TuS Stockum aus dem Lostopf fürs Kreispokal-Achtelfinale gezogen. Daheim gegen Concordia Wiemelhausen gilt am Donnerstag (19.30 Uhr, BSA Pferdebachstraße): den Respekt schnell ablegen.
„Wir machen uns da nichts vor: In diesem Spiel sind wir der klare Außenseiter. Aber wir freuen uns drauf, eine Partie gegen einen Westfalenligisten macht sicherlich auch Spaß“, so TuS-Coach Torsten Zöllner. Der zumindest hofft, im Flutlichtspiel etwas mehr Auswahl zu haben als zuletzt in Castrop-Rauxel. Fest steht aber, dass er ohne Dustin Wurst, Christian Bäuml, Maksim Dreßel und auch ohne seinen Sohn Jan-Philipp planen muss.
Beim TuS Stockum bekommen auch wieder einige A-Junioren eine Chance
„Wir haben aber wieder drei A-Jugendliche dabei, die sicher auch ihre Chance bekommen werden“, sagt Zöllner. Der allerdings auch im engen Austausch mit Jugendcoach Mehmet Kartal steht und weiß, dass es für die A-Junioren noch um den Aufstieg in die Bezirksliga geht. Da steht das entscheidende Duell gegen Tabellenführer SV Höntrop noch aus, den die Stockumer abfangen wollen.
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Die Marschroute für das Achtelfinalspiel gegen das personell auch gebeutelte Team aus Wiemelhausen ist klar: „Wir müssen unser Möglichstes versuchen, die Niederlage in Grenzen zu halten.“ Auf eine Stockumer Mannschaft, die blindlings in ihr Verderben rennt und auf eine Harakiri-Taktik setzt, muss Concordia-Trainer Jens Grembowietz, der nach der Saison zum Niederrhein-Oberligisten TVD Velbert wechseln wird, also nicht bauen.
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