Witten. In der Verbandsliga sind die Handballerinnen des TuS Bommern unter Druck. Auf eine Sache kommt es beim Duell beim Tabellenletzten besonders an.
Die Bommeraner Verbandsliga-Handballerinnen stehen wieder einmal vor einem Spiel, dass sie unbedingt gewinnen müssen. Beim Tabellenletzten HSG Hohenlimburg wäre für das Team von Maurice Abstins am Freitag (20.30 Uhr) ein Unentschieden zu wenig.
Drei Wochen hatte der Trainer Zeit, sein Team nach der schmerzhaften Niederlage gegen Hörde auf das Kellerduell vorzubereiten: „Das haben wir auch genutzt. Zum einen haben wir unsere Abwehrverhalten verbessert, zum anderen Möglichkeiten entwickelt, wie wir auf die offensive Deckung der Hohenlimburgerinnen reagieren können.“
Sieg würde direkten Vergleich für TuS Bommern entscheiden
Der Blick auf die Tabelle zeigt, wie wichtig ein Sieg für den Tabellenvorletzten wäre. Der Abstand zu den rettenden Plätzen darf nicht noch größer werden, und nach dem Remis im Hinspiel hätte der TuS Bommern mit einem Erfolg den direkten Vergleich gewonnen.
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Abstins weiß: „In Hohenlimburg und im Auswärtsspiel in Villigst brauchen wir jeweils zwei Punkte. Auch ein Überraschungspunkt gegen Bösperde am kommenden Samstag wäre sehr hilfreich.“ Dafür müsse seine Mannschaft aber auch endlich wieder über 60 Minuten ihre bestmögliche Leistung abrufen. Bis auf Nina Hillebrecht kann Maurice Abstins in Hohenlimburg seine Bestbesetzung aufbieten.
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