Witten. Spitzenreiter SV Bommern strauchelte zuletzt das erste Mal. Jetzt geht’s zu einem Mitabsteiger. TuRa Rüdinghausen strickt an Erfolgsserie.

Einmal noch in diesem Jahr müssen die A-Liga-Teams ‘ran. Am Wochenende trifft der TuS Ruhrtal auf Konkurrent SV Langendreer. Der SV Bommern ist gegen Ex-Bezirksligist Kaltehardt auf Wiedergutmachungskurs. TuRa Rüdinghausen will gegen RW Langendreer eine Serie starten.

SV Langendreer 04 - DJK TuS Ruhrtal (So., 14.30 Uhr). An das Hinspiel werden sich die Ruhrtaler wohl nur ungern erinnern. Eine 0:7-Niederlage kassierten die Blau-Weißen gegen die Bochumer. „Ich will gar nicht sagen, dass wir auf Wiedergutmachungskurs sind. Das Ergebnis damals hat nicht den Spielverlauf widergespiegelt“, so Mark Heinrich vor dem Rückspiel. Außerdem sei die Ausgangslage nun eine ganz andere. Die Ruhrtaler stehen aktuell auf Rang drei, nur einen Punkt vor Langendreer, das allerdings noch zwei Spiele weniger auf dem Konto hat.

Ein wegweisendes Spiel für beide Teams, will man im Aufstiegsrennen noch ein Wörtchen mitreden. „Wir haben einen Lauf und wollen den fortführen. Wir sind guter Dinge, etwas mitzunehmen. Das geht aber nur, wenn jeder an seine Leistungsgrenze geht und wir als Team auftreten“, so Heinrich, dessen Mannschaft zuletzt dreimal in Folge gewann. Am Sonntag kann er aus dem Vollen schöpfen.

TuS Kaltehardt - SV Bommern (So., 14.45 Uhr). Nur zwei Mal verloren die Gastgeber aus Bochum in den letzten zehn Spielen, zuletzt aber umso deutlicher gegen TuRa Rüdinghausen (1:7). „Wir treffen auf einen sehr guten Gegner, der zuletzt sehr überraschend deutlich verloren hat. Das wird unangenehm, da müssen wir schauen“, so SVB-Coach Jörg Silberbach.

Wie zuletzt hat der Trainer nur einen kleinen Kader mit 13 Feldspielern zur Verfügung. Nach der überraschenden ersten Niederlage in Weitmar ist man nun auf Wiedergutmachungskurs: „Wir wollen diese Pleite wettmachen. Ein Sieg ist das Ziel, aber es wird sehr schwer.“

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Am liebsten wäre es Rüdinghausens Trainer Holger Stemmann, sein Team würde öfter so auftreten wie beim 7:1 gegen Kaltehardt.
Am liebsten wäre es Rüdinghausens Trainer Holger Stemmann, sein Team würde öfter so auftreten wie beim 7:1 gegen Kaltehardt. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

TuRa Rüdinghausen - RW Langendreer (Sa., 18.30 Uhr, Fresh-at-work-Arena). Nach dem erfreulichen 7:1-Sieg über Kaltehardt ist die Stimmung bei den TuRanern bestens. Eine hohe Trainingsbeteiligung sowie ein voller Kader für das kommende Spiel gegen Neuling Langendreer machen Hoffnung. „Wir wollen eine Serie starten und das über die Winterpause“, so Co-Trainer Sven Bock. Gegen die Bochumer gehen die Gastgeber als Favorit in die Partie.

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TuS Harpen II - SV Bommern II (So., 12.30 Uhr). Nach dem starken Saisonstart mussten die Bommeraner zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen. Nun trifft man auf die Reserve des TuS Harpen, die aktuell fünf Punkte mehr als die Grün-Schwarzen auf dem Konto hat. Ein Sieg zum Jahresabschluss wäre mit Sicherheit gut für das Selbstbewusstsein der Nockenberg-Elf.

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