Bommern. Die jüngsten Niederlagen müssen erstmal verkraftet werden. Dennoch: Der Trainer des TuS Bommern hält einen Sieg gegen die SG Menden für machbar.
Schon seit einigen Wochen freut sich Maurice Abstins auf die Partie gegen die SG Menden Sauerland Wölfe. Am Samstagabend (19.30 Uhr, SuFz Bommerfelder Ring) sieht der Trainer der Damen vom TuS Bommern vor eigenem Publikum den zweiten Sieg in Reichweite.
Abstins hat seinen Optimismus bezüglich dieser Begegnung auch nicht verloren: „Selbst nach den letzten Spielen glaube ich immer noch daran, dass wir die nächsten zwei Punkte einfahren werden.“ Das sei nicht nur für die Tabelle wichtig: „Meine Mannschaft braucht wieder einen Erfolg. Das wäre gut für den Kopf und die mentale Verfassung.“ Die Stimmung im Team sei zwar immer noch gut, doch zuletzt fielen die Niederlagen doch sehr deutlich aus.
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TuS Bommern muss auf wichtige Spielerinnen verzichten
Dabei weiß der junge Wittener Trainer, dass seine Handballerinnen deutlich mehr können. Selbst beim 16:31 in Oespel-Kley habe sein Team bis zur Halbzeit nur mit vier Toren zurückgelegen: „Ich wünsche mir, dass wir das mal über 60 Minuten so spielen, dann ist gegen die meisten Gegner etwas drin.“ Anna-Lena Jörges und Miriam Wirges werden am Samstag allerdings ausfallen.
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Abstins befürchtet, dass die Liste der Ausfälle noch länger werden könnte: „Wir haben einige Grippekranke, und ich glaube nicht, dass alle bis zum Samstag fit sein werden.“ Der Coach hat den Gegner auf Video genau unter die Lupe genommen: „Menden spielt mit einer offensiveren 6:0-Variante und setzt mehr auf aufgebaute Angriffe. Da könnten wir unsere Tempogegenstöße gut anbringen.“
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