Heven. Ein straffes Programm hat der TuS Heven bis zur Winterpause vor sich. Am Sonntag in Huckarde aber fehlen den Wittenern zwei wichtige Akteure.
Die nächsten drei Spiele werden jetzt kein Zuckerschlecken für uns. Das wird richtungsweisend“, sagt Björn Sobotzki, Trainer des TuS Heven 09, der am Sonntag (14.30 Uhr) beim SV Westfalia Huckarde antreten muss. Denn nach dem Gastspiel beim Liga-Vierten in Dortmund warten noch die schwierigen Aufgaben gegen den FC Castrop-Rauxel (2.) und beim Tabellenführer FC Altenbochum, ehe es in die kurze Winterpause geht.
Bei den Hevenern lief es zuletzt recht gut, zwei hohe Siege (gegen den TuS Hattingen und den FC Frohlinde) haben Trainer Sobotzki gezeigt, wozu sein Team imstande ist. „Genau da wollen wir jetzt weitermachen und wieder das Spielglück auf unsere Seite ziehen“, so der ehemalige Oberliga-Fußballer. Dennoch: Der Rückstand auf die Spitzenplätze ist schon recht erheblich. Durch den Altenbochumer Sieg im Nachholspiel gegen den CSV SF Linden (3:0) sind es nun schon elf Zähler, die die Hevener von Rang eins trennen.
Hevens Najdanovid trägt sich mit Wechselabsichten
Auch interessant
Fehlen werden bei den Blau-Weißen am Sonntag in Huckarde der torgefährliche Pascal Zippel (Handverletzung) und zudem Mittelfeldmann Emre Karakurt. Doch der Kader weist zumindest genug Tiefe auf, so dass es genügend Alternativen geben sollte.
Mit dem Vorstand der Hevener wird sich Sobotzki bezüglich der Planungen für den Winter bald zusammensetzen. Klar ist jetzt schon, dass Dustin Najdanovic die Wittener verlassen möchte. Er wird mit dem SV Herbede in Verbindung gebracht. „Ob es da aber auch zum Vollzug kommen wird, das ist noch offen“, so Sobotzki, der sein Team in der Winterpause auch gerne noch verstärken würde.
Alle Nachrichten aus dem Wittener Lokalsport finden Sie hier.