Witten. Der ETSV Witten peilt am Sonntag seinen vierten Punktspielerfolg in Serie an. Mit dabei ist eine neue Torhüterin, die den Kader verstärkt.

Drei Wochen Punktspielpause liegen hinter den Verbandsliga-Damen des ETSV Witten. „Das hat mir eigentlich gar nicht so richtig gepasst - ich hätte schon gerne weitergespielt“, sagt Trainerin Julia Lewe vor dem Heimspiel am Sonntag (16 Uhr, Kreissporthalle) gegen die HSG Hohenlimburg.

Keine Frage, warum Lewe lieber weiter am Ball geblieben wäre mit ihrem Team. Zuletzt gab’s drei Siege in Serie (in Menden, in Schwerte und daheim gegen Hörde) - und vor allem überzeugte die ETSV-Sieben dabei auch spielerisch, zeigte offensiv vor allem beim 47:27 gegen das Schlusslicht aus Dortmund, welches Potenzial in ihr schlummert. „Unsere individuellen Stärken kamen zuletzt endlich voll zum Tragen“, sagt die ETSV-Trainerin, die nun auch gegen Hohenlimburg auf ein Erfolgserlebnis hofft.

Wittenerinnen bangen noch um Maike Behler

Die Gäste aus dem Hagener Vorort sind derzeit Tabellenvorletzter, haben erst drei Pluspunkte gesammelt. „Aber gegen Oespel-Kley haben sie nur recht knapp verloren“, so Lewe über das 24:28 der HSG, die inzwischen auf ein im Schnitt sehr junges Team setzt. Bei den Wittenerinnen steht hinter Maike Behlers Einsatz noch ein Fragezeichen, Hannah Trippe (Urlaub) fällt aus.

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Zum ersten Mal im Kader steht am Sonntag beim ETSV die neue Torhüterin Denis Wieczorek (zuletzt HSG Wetter-Grundschöttel). „Jetzt haben wir drei Torfrauen, die alle einen ganz unterschiedlichen Stil verkörpern“, freut sich Lewe über eine neue Qualität in ihrem Kader.

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