Witten. Gegen den TuS Iserlohn spielt die SG Witten Baskets lange auf Augenhöhe mit. In der Schlussphase fehlen dann die Alternativen von der Bank.

Nach 36 ausgeglichenen Minuten hat Landesligist SG Witten Baskets sein Heimspiel gegen die dritte Mannschaft des TuS Iserlohn Kangaroos mit 79:89 (38:36) verloren. Ausschlaggebend dafür war wohl vor allem die zu dünn besetzte Ersatzbank.

Da Reginald Jackson zu spät in der Halle erschien, durfte er nicht mehr aufs Feld. Daher konnte Co-Trainer Nicolas Pleger, der für Chefcoach Shaun Fenner an der Linie stand, nur sieben Spieler einsetzen: „Trotzdem war es eine sehr gute Teamleistung mit einer lange Zeit sehr guten Defensive.“

Zur Pause liegen die Wittener Basketballer knapp vorn

Über sehr lange Zeit konnte sich keine der Mannschaften einen nennenswerten Vorsprung herausspielen. Die Führung wechselte ständig, und so wurde aus einem frühen 8:3 (3.) schnell ein 10:12. Gleich zu Beginn den zweiten Abschnitts wurde aus einem 16:18 ein 16:24 aus Sicht der Hausherren. Kubilay Cicem hielt sein Team aber mit zwei Dreiern im Spiel, und kurz vor der Pausensirene traf Irbin de la Cruz zur 38:36-Pausenführung.

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Nach dem dritten Abschnitt hieß es dann 55:55, und die Zuschauer sahen weiter ein enges Spiel. Nun gerieten die Gastgeber aber in Foulprobleme, und Pleger sagte: „Das Freiwurfverhältnis lag am Ende bei 11:25, da sind wir für eine gute Defensive bestraft worden.“ Acht der letzten zehn Punkte holten die Gäste von der Freiwurflinie, während die SG-Würfe nur noch selten das Ziel trafen.

SG Witten Baskets: Jackson (o. E.), De la Cruz /7/1), Ezekwem (2), Cicem (20/5), Omidi (15), Piecha (14), Munzig (8/2), Bauer (13/1).

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