Heven. Schon am Freitagabend empfängt der TuS Heven den punktgleichen FC Frohlinde. Auf wen der Wittener Trainer diesmal nicht wird bauen können.

Flutlichtspiel am Haldenweg: Schon am Freitag (Anstoß: 19.30 Uhr) trägt Bezirksligist TuS Heven 09 sein Heimspiel gegen den FC Frohlinde aus und will nach dem überdeutlichen 7:0-Erfolg in Hattingen gleich nachlegen.

„Am besten wäre es natürlich, bis zur Winterpause nichts mehr liegen zu lassen“, sagt TuS-Trainer Björn Sobotzki. Immerhin sind es schon jetzt sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter FC Altenbochum - viel größer darf die Kluft nicht mehr werden, wenn man sich in Sachen Meisterschaft noch eine Rest-Chance bewahren will.

Erkältungswelle bricht über TuS Heven herein

Ausgerechnet im Duell mit dem Landesliga-Absteiger aus Castrop-Rauxel werden die Wittener nun auf eine harte Probe gestellt, denn seit langem steht dem Trainer mal nicht der Großteil des Kaders zur Verfügung. Auch vor dem TuS Heven machte die Erkältungswelle nicht Halt.

„Wir werden ein bisschen was verändern müssen“, kündigt Björn Sobotzki vor dem Vergleich mit den punktgleichen Frohlindern an. Unter anderem sind Innenverteidiger Maik Bollmann und der torgefährliche Flügelflitzer Pascal Zippel nicht dabei, auch auf Jasim Boutayeb und Johannes Bosco muss der TuS verzichten.

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Die Gelegenheit also für Spieler, die zuletzt nicht ganz so viel Einsatzzeit erhielten. „Jetzt muss sich zeigen, wie stark die zweite Reihe ist. Sie wird liefern müssen“, so Sobotzki. Schließlich wäre es „psychologisch sehr wichtig, diese Partie zu gewinnen.“ In der Abwehr bieten sich als Alternativen Jonathan Marzok oder Marvin Schöppner an. Auch der zuletzt gelb-rot-gesperrte Amin Tumbul ist wieder an Bord.

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