Herbede. Wochenlang hat der HSV Herbede kein Heimspiel mehr bestritten. Jetzt kommt die HSG Gevelsberg-Silschede II. Was Wittens Trainer Weiß fordert.

Nach über zwei Monaten Abwesenheit präsentiert sich der HSV Herbede am Samstag (17.15 Uhr, Jahnsporthalle) endlich wieder vor seinem heimischen Publikum. Gegen die Reserve der HSG Gevelsberg-Silschede benötigen die Weiß-Handballer auch jede Unterstützung.

Marko Weiß freut sich auf den Heimauftritt: „Wir sind ja in der Hinserie nicht so oft Gastgeber, dann vergessen die Zuschauer wenigstes nicht, wie wir aussehen.“ Er geht aber auch davon aus, dass es wichtig wird, die eigenen Fans im Rücken zu haben: „Es wird wieder ein Fifty-fifty-Spiel, da ist zusätzliche Motivation von den Rängen wirklich hilfreich.“ Es ist nämlich nicht unwahrscheinlich, dass die Gäste, die erst zwei Zähler gesammelt haben, ein paar Leute aus der Oberliga mitbringen. Die erste Mannschaft spielt nämlich schon am Freitagabend beim TuS Bommern, und daher ist eine Verstärkung nicht unwahrscheinlich.

Herbeder bangen noch um Torhüter Till Filter

Herbedes Trainer hofft, dass sein Team genau so einen Handball spielt wie am vorigen Wochenende in Hagen: „Da haben wir nicht sehr viel falsch gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir mit der gleichen Leistung gewinnen werden. Mit dann fünf Punkten könnten wir schon etwas lockerer nach Siegen fahren.“ Allerdings wird Jonathan Windfuhr aus beruflichen Gründen nicht mit dabei sein.

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Auch Keeper Till Filter droht wegen Krankheit auszufallen, was dem Trainer natürlich etwas Kopfzerbrechen bereitet, und er hofft noch auf eine schnelle Genesung. Marko Weiß hat aber keine richtigen Personalprobleme: „Es stehen 16 Leute auf meiner Liste. Das sollte genug sein, um 60 Minuten unseren Tempohandball durchzuziehen.“

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