Witten. Zwei weitere Jugendteams des FSV Witten ziehen im Pokalhalbfinale den Kürzeren. Dabei zeigen die D-Junioren gegen Wattenscheid eine prima Partie.

Die Kreispokal-Endspiele der Jugend finden in diesem Jahr fast ohne Wittener Beteiligung statt. Zwei Mannschaften des FSV Witten bissen sich am Dienstagabend an der SG Wattenscheid 09 die Zähne aus. Nur die Mädchen des SV Bommern 05 haben somit den Sprung ins Finale geschafft.

FSV Witten/D-Jugend - SG Wattenscheid 09 1:2 (1:0). Die Gastgeber fingen stark an, gingen sogar in der ersten Hälfte durch Evan Almousa in Führung. Die SG Wattenscheid hatte große Probleme gegen laufstarke und bissige Wittener. Nach der Pause ging dem FSV aber ein bisschen die Luft aus, was die Wattenscheider eiskalt ausnutzten und die Partie binnen weniger Minuten mittels eines Doppelschlages zu ihren Gunsten drehten.

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Am Ende bleibt es beim 2:1 für die SGW, allerdings haben die Junglöwen einen beeindruckenden Kampf gezeigt. Trainer Muhammed Özer (Bild) war stolz auf sein Team. „Wir haben einem starken Team aus Wattenscheid lange Paroli geboten und standen zur Halbzeit sogar schon mit einem Bein im Finale.“

FSV Witten/B-Jg. - SG Wattenscheid 09 0:4 (0:3). Die B-Junioren der Blau-Weißen hingegen verloren deutlich, obwohl der Spielverlauf mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe etwas anderes hergab. Wattenscheid führt mit einer gnadenlosen Effektivität gegen vorerst tief stehende Wittener zur Pause mit 3:0. Nach dem Wechsel kamen die Wittener richtig stark aus der Kabine, drückten die Wattenscheider in deren Sechzehner.

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Allerdings belohnten sie sich für ihren Aufwand nicht, sondern kassierten noch einen weiteren Treffer zum 0:4-Endstand. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Die Moral und der Kampf trotz des Halbzeitstandes war überragend“, lobte Trainer Daniel Ehrhardt seine Jungs.

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