Witten. Das Inklusions-Fußballturnier beim FSV Witten findet einmal mehr großen Anklang. Für den Veranstalter steht das soziale Engagement im Fokus.
Zum dritten Mal veranstaltete der FSV Witten sein Inklusionsturnier und parallel dazu einen Wettbewerb für E-Jugend-Fußballer. Wie in den vorigen Jahren schon waren wieder zahlreiche Teams aus weiten Teilen von NRW zu dieser Veranstaltung angereist.
Der ausrichtende FSV Witten zeigte sich rundum zufrieden mit der Veranstaltung und der Resonanz. Das Motto lautete diesmal „Blau für Inklusion“, los ging es bei bestem Wetter schon am frühen Morgen im Wullenstadion. Schon zu Beginn wartete auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen das erste Highlight. Nach dem Warmmachen auf dem Rasen liefen alle Teams nacheinander ein - angeführt von Dudelsackspieler Björn Frauendienst, besser bekannt als der „Ruhrpiper“, der die Veranstaltung mit seinen Klängen spektakuläre einläutete.
FSV Witten erhält für sein Turnier große Unterstützung
Um sportlichen Ehrgeiz ging es bei den Fußballern nicht in erster Linie, vielmehr stand das Miteinander im Vordergrund. Unterstützung bekam der FSV Witten vor allem vom Förderprogramm „Demokratie Leben“ des Bundesfamilienministeriums, dessen Ziel es u. a. ist, Vielfalt zu gestalten und Extremismus vorzubeugen. Auch lokale Sponsoren beteiligten sich am Wettbewerb, bestückten u. a. eine reichhaltige Tombola, bei der unter anderem ein Autohaus ein Wochenende mit seinen Fahrzeugen ausgelobt hatte. Auch das Drumherum war einmal mehr stimmig - von der Hüpfburg und weiterem Kinderprogramm bis zu allerlei Leckereien vom Grill oder aus dem Zapfhahn.
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Sascha Stolpmann vom FSV Witten: „Die Kinder strahlen einfach Freude aus. Egal, ob mit oder ohne körperliche oder geistige Einschränkung. Das war schön zu sehen und wäre bei einem normalen Turnier sicherlich nicht in dem Maße gegeben.“ In Nordrhein-Westfalen ist dieses Inklusions-Turnier einmalig, weshalb zahlreiche Teams aus weiter Entfernung - u. a. aus Greven, Altenberge und Münster - anreisten.
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„Die Message des Turniers ist, zu zeigen, dass soziales Engagement im Vordergrund steht. Dieser Wettbewerb hat schon eine besondere Stellung“, so Stolpmann nicht ohne Stolz. Sowohl Sponsoren und Unterstützer als auch Teams und Veranstalter wollen das Turnier im nächsten Jahr wieder anbieten bzw. ihren Teil zum Gelingen beitragen.
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