Witten. Den ersten Sieg würden die Wittener Korbjäger gerne einfahren - doch dazu muss Trainer Shaun Fenner knifflige Personalprobleme lösen

Gerne würden die Witten Baskets am Samstagnachmittag beim TuS Vorhalle ihren ersten Sieg in der Landesliga feiern. Allerdings weiß Trainer Shaun Fenner nicht ganz genau, welche Spieler er überhaupt zur Verfügung hat.

TSV Vorhalle – Witten Baskets (Sa. 16 Uhr).

Das Mannschaftsgefüge beim Landesligisten hat sich in den letzten Wochen doch stark verändert. Serkan und Serhad Tanyel haben den Verein verlassen und Fenner ist nun dabei, neue Spieler zu finden: „Ich kenne ja genug Leute, und es waren schon einige beim Training. Man muss abwarten, ob sich jemand entscheidet, für uns zu spielen.“

Einen Flügelspieler hat Fenner schon neu im Kader, der sich auch in Vorhalle schon das Baskets-Trikot überstreifen wird. Die Trainingseinheiten in der spielfreien Zeit waren eher mittelmäßig besucht, so Fenner: „Es waren doch einige Leute im Urlaub, doch es war okay.“

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Trotzdem konnte der Coach des Wittener Landesligisten am Freitag noch nicht genau sagen, mit welcher Aufstellung er in Hagen in der Sporthalle Westerbauer am Quambusch antreten wird: „Das werde ich wohl erst am Samstagmorgen genau wissen.“

So wusste beispielsweise der Amerikaner Reggie Jackson noch nicht genau, ob er sich für die Auswärtspartie loseisen könnte – für einen Trainer keine guten Voraussetzungen, zumal er sich für die Saison einiges vorgenommen hatte.

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Nun geht es in Vorhalle gegen ein Team, das zweimal gegen die Iserlohn Kangaroos gespielt hat. Gegen die zweite Mannschaft verlor es 57:60, die dritte bezwang der TSV mit 63:31.

In eigener Halle will derTSV, der eine Kooperation mit dem Bundesligisten Phoenix Hagen eingegangen ist, nun den zweiten Sieg in Folge einfahren. Da die Spieler der Witten Baskets aufgrund der vielen Personalwechsel nicht richtig eingespielt sind, brauchen sie schon einen guten Tag um die Punkte mitzubringen.

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