Herbede. Die Fußballfrauen des Hammerthaler SV kassieren daheim eine weitere Niederlage. Was der Trainer von seiner Mannschaft in Zukunft erwartet.
Das war der Tiefpunkt der laufenden Saison in der Bezirksliga: Gegen Fortuna Seppenrade, ein Team aus dem Tabellenkeller, kassierten die Fußballerinnen des Hammerthaler SV daheim eine 1:4 (1:3)-Niederlage, offenbarten dabei große Abwehrschwächen.
In der Vorwoche waren die Wittenerinnen gar nicht zum Auswärtsspiel beim TuS Gahlen angetreten, jetzt ging gegen einen Rivalen aus dem Tabellenkeller rein gar nichts zusammen - die Spielerinnen von Trainer Frank Landener bleiben auf dem neunten Tabellenplatz.
Hammerthals Ehrentreffer durch Sina Schwartz
Vor allem mit Seppenrades Angreiferin Sophia Hildmann kamen die HSV-Akteurinnen rein gar nicht zurecht - mit einem lupenreinen Hattrick sorgte sie für ein 3:0-Führung der Gäste nach 30 Minuten. Sina Schwartz markierte dann noch in Abschnitt eins den einzigen Hammerthaler Treffer (38.), so dass zumindest ein wenig Hoffnung aufkeimte. „Bei den Gegentoren haben wir hinten nicht gut ausgesehen. Aber defensiv ist eigentlich die ganze Mannschaft gefordert. Da müssen wir uns künftig deutlich steigern“, stellte der Coach klar.
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Gleich nach Wiederanpfiff war die HSV-Abwehr abermals nicht auf dem Posten, ließ das vierte und zugleich letzte Tor zu. Die kommenden Aufgaben (beim SSV Rhade II und gegen Titania Erkenschwick) werden wohl noch weit schwieriger.
HSV: Naumann; Benking (58. van Laar), Dorsch, Ringens, Ader, Sell, von Kölln, S. Schwartz, Figge, Suka, Ekamp.
Torfolge: 0:1 (10.), 0:2 (16.), 0:3 (30.), 1:3 S. Schwartz (38.), 1:4 (48.).
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